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Wir Menschen sind soziale Wesen. Wir leben in Gemeinschaften zusammen. Das funktioniert nur, wenn sich alle an Regeln halten. Und sich jeder ein bisschen zurücknimmt. So weit, so gut. Aber wie sieht es mit individuellen Wünschen aus? Mit Träumen? Mit Plänen? Kurz gesagt: Wo bin da ich? Gar nicht einfach, dieser Spagat zwischen dem Ich und den Anderen. Lesen Sie in Ihrer neuen TPS, wie Sie Kindern dabei optimale Hilfestellung leisten können.
Resilienz ist ein Handwerk, das jede Führungskraft beherrschen sollte. In Kitas entscheidet sie über Zusammenhalt, Gelassenheit und Gesundheit. Wie gelingt es, im Sturm ruhig zu führen, statt nur standzuhalten? Unser Schwerpunkt zeigt: Resilienz kann man lernen – fürs Team, für sich selbst, für morgen.
Wer bin ich? Welches Bild habe ich von mir? Und welches hast du von mir? – Wer mit Kindern arbeitet, sollte sich bewusst sein, wie Kinder zu ihrer Identität finden. Denn in diesem sensiblen Alter haben Erwachsene enormen Einfluss darauf, welches Bild Kinder von sich selbst entwickeln.
Deshalb gibt es in der Mappe viele Impulse, die zum Nachdenken anregen: Was spiegle ich den Kindern wider? Wie spreche ich mit ihnen? Wie kann ich Interaktionen so gestalten, dass sie die Kinder in ihrer Ich-Identität wachsen lassen? Fallbeispiele laden dazu ein, die Qualität der Beziehungs-Resonanzerfahrung zu reflektieren. Dazu gehört auch die Frage, wie wir die Kinder in ihren Gefühlen begleiten.
Auch dem Ich der einzelnen Fachkraft wird in der Mappe Raum gegeben. Hier dürfen Sie sich auf die Suche begeben: Woher kommt meine eigene pädagogische Identität? Und: Wo werde ich in unserer Einrichtung eigentlich sichtbar?
Tag und Nacht, gestern und heute, Sommer und Winter – wir teilen die Zeit ein, gliedern sie, finden Kategorien. Und erleben sie trotzdem völlig unterschiedlich. Denn wir alle leben nach unserem individuellen Rhythmus. Welche Chancen, aber auch Herausforderungen sich daraus für die Kita ergeben, erfahren Sie in der neuen TPS. Von Uhrzeit-Menschen, fußballspielenden Kühen und dem Soundtrack unseres Lebens.
„Naja, dann geht das halt nicht bei dir …“ – haben Sie es auch schon gemerkt? Allmählich ist es wieder salonfähig, sich öffentlich gegen Gleichberechtigung auszusprechen. Mehr noch – solche Aussagen werden teilweise richtiggehend gefeiert! Zeit, eine Lanze zu brechen. Für Gleichberechtigung. Für Vielfalt. Kurz: für Inklusion. Und genau diesem Thema widmet sich Ihre neue TPS.
Ein Team ist keine Maschine – es ist ein lebendiger Organismus. Ob Vertrauen wächst oder Konflikte wuchern, entscheidet dein Führungsstil. Wer heute Kitas leitet, muss mehr können als Dienstpläne schreiben: emotional führen, Talente fördern, Stillstand lösen. In der neuen Ausgabe der Praxis Kitaleitung erfährst du, wie du dein Team stark machst – und warum jetzt der richtige Moment dafür ist.
Inklusion beginnt im Kopf und endet in der Praxis. Es braucht also in erster Linie die klare Überzeugung, dass jedes Kind – unabhängig von seinen Bedürfnissen – eine wertvolle Bereicherung für die Gemeinschaft ist.
In diesem Sinne finden Teams in dieser Mappe Angebote, um ihre Haltung zur Inklusion zu reflektieren. Zudem enthält die Mappe Impulse zu den Fragen: Wie wird ein Bildungsraum inklusiv? Welche Materialien tragen zu mehr Teilhabe aller Kinder bei? Welche Dokumentationsmethoden werden der Individualität der Kinder und Familien gerecht?
Außerdem können sich Teams typischer Fallstricke und Denkfallen bewusst werden. Und natürlich wird auch in den Blick genommen, wie Inklusion innerhalb des Teams gelebt werden kann. Schließlich braucht es auch hier die klare Überzeugung, dass jedes Teammitglied eine wertvolle Bereicherung für die Gemeinschaft ist.
Eingewöhnung – Alltag in der Kita. Zumindest für die Kinder. Aber was ist mit neuen Mitarbeitenden? Schließlich ist auch für sie alles unbekannt … und eben neu. Und wie geht es nach der ersten heißen Phase weiter? Die Sommerausgabe der TPS widmet sich ausführlich dem Thema „Einarbeitung“, dessen Bedeutung angesichts steigender Fluktuation beim Kita-Personal immer wichtiger wird.
Eltern… Manche schütteln schon genervt den Kopf, wenn sie das Wort nur hören. Die Zusammenarbeit mit den Müttern und Vätern unserer Kita-Kinder kann reibungslos laufen – sie kostet beizeiten aber auch ganz schön Kraft. Oft scheitert es an der Kommunikation oder der Erwartungshaltung. In dieser Ausgabe liefern unsere Autor:innen Impulse, wie Elterngespräche und Elternteilhabe besser funktionieren können.
Wir Menschen sind Rudeltiere: Wir leben in Gruppen zusammen. Das gilt nicht nur für die Kita. Doch hier wird der Grundstein gelegt für ein gutes Miteinander. Denn das Zusammensein mit Gleichaltrigen bietet viele Lernchancen. Und ist zugleich herausfordernd – für die Kinder ebenso wie für die begleitenden Erwachsenen. Erfahren Sie in dieser Ausgabe, wie aus vielen Ich ein Wir wird, wodurch Sie Gruppen in ihrem Aufbau unterstützen und warum eine Tasse Tee helfen kann, dass niemand in der Gruppe untergeht.
„Wenn ihr gegessen und getrunken habt, seid ihr wie neu geboren.“ Schon Goethe wusste um die Wichtigkeit einer guten Mahlzeit. In dieser Ausgabe dreht sich alles um eine der schönsten Sachen der Welt: Essen. Aber warum gehören gerade Essenssituationen zu den stressanfälligsten Zeiten im Kita-Alltag? Die neue TPS verrät Ihnen, welche Bedeutung eine geschickte Raumgestaltung in diesem Zusammenhang hat, was Mahlzeiten mit Bildung zu tun haben und welche Auswirkungen nicht zuletzt Hunger auf die kindliche Gemütslage hat.
Warum verliere ich so schnell die Geduld, wenn etwas nicht nach meinen Wünschen läuft? Warum ist die eine Kollegin von Lautstärke gestresst, während es der anderen nichts ausmacht? Die Antworten liegen oft in unserer Vergangenheit – in unserer eigenen Biografie. In dieser Ausgabe der Praxis Kitaleitung werfen wir gemeinsam einen Blick zurück und erfahren, wie uns die Kindheit prägt und wie wir uns das für den pädagogischen Alltag zunutze machen können.
Klirrende Gabeln, lange Gesichter vor Gemüsetellern und Kartoffelbrei im Haar. Manche haben diese inneren Bilder, wenn sie an Mahlzeiten mit Kindern denken. Klar, beim Essen mit Kindern kann es schonmal hoch her gehen. Und trotzdem überwiegen in manchen Kitas auch solche Bilder: Angeregte Tischgespräche im stilvollen Kinder-Restaurant, Kinder, die sich selbst an appetitlich angerichteten Speisen bedienen und Fachkräfte, die die Situation entspannt, aber professionell begleiten.
Möglicherweise haben sich die Teams in diesen Kitas mit Raumkonzepten, überkommenen Tischregeln und ihren eigenen Essbiografien auseinandergesetzt. Bestimmt wissen sie, wie Kinder essen lernen, wie sich typische Entwicklungsphasen bei Tisch zeigen und dass sich das Recht des Kindes auf Selbstbestimmung gerade auch bei den Mahlzeiten niederschlagen muss.
Genuss ermöglichen statt Reglementieren – das ist das Motto dieser Mappe. Dazu finden Sie hier wertvolles Fachwissen, Denk-Impulse und ganz viel Best Practice.
„Wir betreuen ja nur noch!“ Diesen Ausspruch ist in Zeiten pädagogischen Fachpersonalmangels oft zu hören. Doch was bedeutet das denn eigentlich – betreuen? Und was soll daran so schlecht sein? Erfahren Sie in der neuen TPS, warum Betreuung viel mehr bedeutet als nur saubere Kleidung und satte Kinder, weshalb Betreuung, Erziehung und Bildung als untrennbare Trias zusammengehören und wie eine alle Beteiligten zufriedenstellende Betreuung auch in fordernden Zeiten gut gelingen kann.
Unsere Kleidung – viel mehr als nur Schutz vor Kälte und Nässe. Sie ist Ausdruck unserer kulturellen Zugehörigkeit. Sie kann unser Selbstbewusstsein stärken. Und anderen zeigen, wer wir sind. Oder wer wir sein möchten. Für Kinder ist Kleidung vor allem eines: ein großes Experimentierfeld. Lesen Sie in der neuen TPS, wie Kleidung Kindern hilft, ihre Rolle im Leben zu finden, warum Phasen des Kleiderwechsels gerade in der Krippe herausfordernd sein können und wie Sie auch in Ihrer Kita Raum für Kleidung schaffen.
Was brauchen Sie um Herausforderungen optimistisch anzugehen? Nun, wir hätten hier ein paar Vorschläge, wie zielführende Kommunikation, Krisenmanagement und die Änderung des Blickwinkels. In unserer März-Ausgabe steht der Themenschwerpunkt unter dem Thema Herausforderungen.
Gut vernetzt ist halb gewonnen – das gilt auch und gerade für Kitas. Vernetztes Denken und Handeln ist gleich auf mehreren Eben hilfreich: Quereinsteigende bereichern den Kita-Alltag mit nützlichem Spezialwissen. Der enge Kontakt mit Fachschulen verbessert die Qualität zukünftiger Fachkräfte … um nur zwei Beispiele zu nennen. Wie Ideen-Pingpong, ein gutes Trägernetzwerk oder auch einfach mal „Um-die-Ecke-Denken“ alle weiterbringt, lesen Sie in der neuen TPS.
In einer komplexen Welt gibt es keine einfachen Antworten. Kitas erleben diese Vielschichtigkeit Tag für Tag: Hier prallen unterschiedlichste Menschen aufeinander, deren Erwartungen, Bedürfnisse und Lebensstile vielfältiger nicht sein können.
Aber dies ist für Teams noch lange kein Grund zu kapitulieren. Denn es gibt praktische und erprobte Methoden, um komplexe Situationen handhabbar zu machen. Die Zauberworte heißen: Netzwerke bilden, Ressourcen erkennen und in Systemen denken.
Die Mappe zeigt, wie wir das ganz konkret anwenden können – etwa wenn Jason „stört“, wenn sich die Haltung „die Eltern sind schuld“ in uns breit macht oder wenn wir darüber nachdenken, wie wir bestimmte Alltagssituationen bedürfnisgerecht für alle gestalten können. Auch wird deutlich: Es lohnt sich, an einer Haltung zu arbeiten, die von Lösungsorientierung und Zuversicht geprägt ist. Auch dafür finden Sie in der Mappe eine Menge Tipps.
Wie sehen Sie sich als Führungskraft? Als Dirigent:in oder Fußballcoach? Oder als Kapitän:in eines großen Schiffes, das durch stürmische Zeiten gelenkt oder durch ruhige Gewässer gesteuert wird? Wie immer Sie sich sehen: Den Führungsstil weiterzuentwickeln und immer wieder situativ anzupassen, ist ein stetiger Prozess. Daher heißt diese Ausgabe: Die Kitaleitung als Coach!
Weitere Beiträge in dieser Ausgabe sind: Von wegen Prinz oder Prinzessin: Das Märchen von der Erfüllung im Job
Hunde, Esel, Hühner – diese Tiere und viele mehr kann man in einer Kita treffen. Die neue TPS beschäftigt sich mit dem Thema der tiergestützten Pädagogik. Wir klären, welche Tiere sich für die Zusammenarbeit mit Kindern eignen, wie sich die Kita vorbereiten kann und warum Kinder von einem Alltag mit Tieren profitieren.
Ein Abschied von Mama und Papa bedeutet ein „Hallo“ an den Kindergarten, die Fachkräfte und Freunde. Ein Abschied von der Krippengruppe, bedeutet einen Neuanfang bei „den Großen“ und auch die großen, traurigen Abschiede für immer, sind ein Schritt in Richtung einer neuen Lebensphase. Doch vor allem sind Abschiede Übergänge. Wie Sie diese begleiten, unterstützen und selbst meistern, lesen Sie in der neuen TPS.
Sich zu entschließen ist nicht immer leicht – doch Alltag jeder Kita-Leitung. Darum beschäftigt sich die neue Ausgabe mit dem Thema: Entscheidungen treffen. Wir werfen einen Blick auf die inneren Konflikte, welche Methoden uns helfen sie aufzulösen und welche Entscheidungs-Typen es gibt. Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe: Wie der Halo-Effekt auf Eltern wirkt, warum Selfcare mehr als nur ein Wellness-Moment ist und welche Weihnachtsabenteuer es für Ihr Team gibt.
Kinder verkörpern Neuanfänge: Sie starten ins Leben, beginnen zu laufen, fangen an zu sprechen. Doch auch sie erleben schon Abschiede – etwa vom verlorenen Kuscheltier, von den Eltern morgens in der Kita oder vom Spiel, das beendet werden muss. Solche Situationen fallen Kindern oft extrem schwer, da sie ja noch kaum geübt wurden. Noch größere Abschiede stehen an, wenn die Kinder in die Schule kommen, die geliebte Erzieherin in den Ruhestand geht, nahestehende Menschen oder Haustiere sterben.
Das Leben ist Kommen, aber auch Gehen – diese Grunderfahrungen gehören zum Großwerden. Daher geben wir Kindern Schätze fürs Leben mit, wenn wir sie anleiten, bewusst Abschied zu nehmen und wenn sie darum wissen, dass nur durch Loslassen auch Neuanfänge möglich werden. Diese Mappe zeigt, wie wir Kinder dafür wappnen können, etwa so: Durch Rituale Abschiede gestalten. Erinnerungen schaffen und wachhalten. Und wir können als Vorbilder eine Abschiedskultur vorleben, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist.
Spiritualität, das ist … Gar nicht so leicht zu beantworten. Denn für die einen mag das Transzendente religiös sein und für die anderen ist es philosophisch oder wieder etwas anderes. Auf jeden Fall steckt in Spiritualität eine Magie, die für Kinder leicht zugänglich und wichtig ist. Deshalb beschäftigt sich die neue TPS mit diesem Thema.
Ein Ball, ein Papierflugzeug oder doch die Barbie? Wenn wir uns an unser liebstes Spielzeug erinnern, wird uns bewusst: Was auch immer es war: Wenn wir gespielt haben, waren wir versunken. Nichts war in diesem Moment wichtiger. Darum klärt die TPS in dieser Ausgabe, was das Spielen für Kinder bedeutet und welche Materialien sich dazu eignen.
In „Pinker Schleim und viele Ideen“ erstaunt Lothar Klein darüber, was seine Enkelin mit Silk Clay alles machen und daraus lernen kann. Er findet: Ob Glitzerknete, iPad oder Playmobil – Kinder brauchen vor allem Spielzeug, das sie interessiert, mit dem sie kreativ sein und in das sie versinken können.
Was unterscheidet Holzklötze von Legosteinen? Der Favorit unserer Autorin Margit Franz sind die Holzklötze. Das Material ist schön anzufassen, natürlich und farblich zurückhaltend. Wenn Kinder mit Holzklötzen bauen, lernen sie zudem viel über physikalische Zusammenhänge.
Achtung, Kopf einziehen! Eine Holzscheibe voll Sand fliegt quer über das Außengelände einer Kita. Im Artikel von Mareike Gründler experimentieren drei Kinder mit Sand und Erde. Dabei finden sie einiges heraus – unter anderem, wie ein Erdtornado entsteht.
Eine Kita ist keine Insel, und Eltern, Kinder, Fachkräfte brauchen ein Netzwerk aus Spezialist:innen und helfenden Händen. Doch manchmal ist die Arbeit mit Kooperations- und Netzwerkpartnern gar nicht so einfach. Es stehen unterschiedliche Werte oder Erwartungen im Weg, die es zu klären gilt. Lassen Sie sich überraschen, was es bezüglich Netzwerk- und Kooperationsarbeit alles zu erzählen gibt.
Kinder verkörpern Neuanfänge: Sie starten ins Leben, beginnen zu laufen, fangen an zu sprechen. Doch auch sie erleben schon Abschiede – etwa vom verlorenen Kuscheltier, von den Eltern morgens in der Kita oder vom Spiel, das beendet werden muss. Solche Situationen fallen Kindern oft extrem schwer, da sie ja noch kaum geübt wurden. Noch größere Abschiede stehen an, wenn die Kinder in die Schule kommen, die geliebte Erzieherin in den Ruhestand geht, nahestehende Menschen oder Haustiere sterben.
Das Leben ist Kommen, aber auch Gehen – diese Grunderfahrungen gehören zum Großwerden. Daher geben wir Kindern Schätze fürs Leben mit, wenn wir sie anleiten, bewusst Abschied zu nehmen und wenn sie darum wissen, dass nur durch Loslassen auch Neuanfänge möglich werden. Diese Mappe zeigt, wie wir Kinder dafür wappnen können, etwa so: Durch Rituale Abschiede gestalten. Erinnerungen schaffen und wachhalten. Und wir können als Vorbilder eine Abschiedskultur vorleben, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist.
Was macht eine resiliente Kita aus? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe der TPS. Von reflektierten Fachkräften, verständnisvollen Eltern und optimistischen Kindern bis hin zu einem wasserdichten Plan, wenn doch mal richtig Not am Mann ist.
Willkommen, bienvenue, welcome ... in der Kita! In dieser Ausgabe gehen wir dem Thema Quereinstieg genauer auf den Grund. Wir klären, welche Haltung Team und Leitung dafür brauchen, wie Quereinsteigende eine Kita bereichern können und wie man sie richtig integriert.
Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe: Wie Sie Elternabende neu denken, was Solidarität im Berufsalltag bedeutet und was es mit der dänischen Pädagogik auf sich hat.
Ein kickender Großvater, Kochen ohne Strom und ein Krokodil im Garten – mit dem Kind kommt die ganze Familie. Und die bringt jede Menge Talente mit. Es gibt viele Wege, um eine Kompetenzpartnerschaft zwischen Kita und Familie zu entwickeln. Schauen Sie mit dieser TPS in Kitas, die Ungewöhnliches wagen.
Partizipation, Mitsprache, Gleichwürdigkeit – in der Kita lässt sich all das umsetzen. Weil es eines unserer größten Gesellschaftsgüter ist, beschäftigt sich die neue TPS mit dem Thema: Demokratie. Denn man kann nicht früh genug damit anfangen, Kinder über ihre Rechte aufzuklären.
Um Demokratie zu lernen, muss man sie vor allem leben – und dafür braucht es Orte. Die Kita ist definitiv solch ein Ort. Hier werden Kinder nämlich nach ihrer Meinung gefragt und hier dürfen sie mitbestimmen. Hier merken sie aber auch, dass andere Kinder manchmal andere Interessen verfolgen – und dann müssen Lösungen ausgehandelt werden. Wie man das macht? – Auch das lernen sie bestenfalls hier.
Wie können sich Kinder beschweren und Missstände anprangern? Was heißt „Mitmachen“ ganz konkret beim Essen, Ruhen oder Windelwechseln? Und wie demokratisch sind eigentlich die Entscheidungswege im Team? Um darüber nachzudenken, helfen die zahlreichen Fallbeispiele, Reflexionsfragen und Denkmodelle in dieser Mappe. Spannend aber auch die Frage, wo es eigentlich aufhört mit der Mitsprache. Oder dürfen Kinder bei allem mitreden?
Passend zu summenden Bienen und der positiven Frühlingsstimmung, ist das Heftthema der Mai-Ausgabe: Optimismus. Lesen Sie, wie Sie eine positive Haltung im Team entwickeln, wie motivierend ein Vision Board sein kann und wie Sie mit schlechten Neuigkeiten umgehen.
Außerdem im Heft: Was die Gewaltfreie Kommunikation alles kann, wie Sie Eltern beim Übergang in die Kita unterstützen und warum Naturraumpädagogik Kindern besonders guttut.
Mädchen in der Puppenecke, Jungen auf dem Bauteppich – das sind doch längst veraltete Klischees! Doch können sich pädagogische Fachkräfte wirklich schon von gänzlich von alten Rollenbildern befreien? In dieser TPS machen wir uns auf die Suche nach eigenen Vorurteilen und Denkmustern, neuen Ansätzen der Geschlechtersensiblen Pädagogik und spannenden Beispielen aus der Praxis.
Zack. der Ball trifft eines der Holzklötzchen, der Turm fällt und die Bausteine verteilen sich auf dem Boden. Max ist den Tränen nahe, nimmt einen Bauklotz und hebt die Hand in Richtung der Übeltäter. Zuvor hat er versucht, seinen Turm vor den ballspielenden Kindern zu verteidigen – ohne Erfolg. Solche und ähnliche Situationen passieren im Kita-Alltag immer wieder. Wie Sie als Fachkräfte reagieren und den Streit deeskalieren können, lesen Sie in dieser TPS.
Der Themenschwerpunkt hält diesmal Hintergrundwissen und Praxistipps zum Erstellen eines Kinderschutz-Konzeptes für Sie bereit. Kinderschutz-Konzept: ein ernstes Thema. Jede Kita braucht eines, aber wo anfangen? Eine Expertin der Kindernothilfe e.V. erklärt, welche Aspekte miteinfließen sollten. Als praktisches Werkzeug für die Umsetzung nutzen schon einige Einrichtungen das Ampel-Modell. Anhand der Ampelphasen können Sie im Team festlegen, bei welchem Verhalten Sie grünes Licht geben, was sich kritisch in der gelben Phase abspielen kann und wo Sie rote Alarmsignale für sofortigen Handlungsbedarf sehen. Kitaleitung Isabelle Schäfer erzählt im Interview, wie Kinder, Eltern und Fachkräfte das Schutzkonzept konkret in ihrer Einrichtung leben.
Außerdem im Heft: wie eine Teamsupervision abläuft, Tipps für die Einarbeitung von neuen Mitarbeiter:innen und Hintergrundwissen zum Thema Hochsensibilität.
Sport ist Mord – diese Aussage ist falsch. Im Gegenteil: Wir alle sollten uns mehr bewegen, denn den ganzen Tag zu sitzen ist nicht gesund. Lesen Sie in dieser TPS, wie Sie Bewegungsräume für Kinder und Erwachsene gestalten, warum die Natur ein guter Ort für Bewegung ist und wie ausreichend Sport sich positiv auf die kindliche Entwicklung auswirkt.
Wenn Kinder hüpfen, klettern und balancieren, schulen sie ihre Motorik, stärken die Muskeln und trainieren ihre Ausdauer. Aber es geschieht dabei noch unendlich viel mehr: Sie erfahren ihre Grenzen, orientieren sich im Raum, begreifen physikalische Gesetzmäßigkeiten, differenzieren ihre Sprache, schulen die Geschicklichkeit … Kinder entwickeln sich maßgeblich durch Bewegung!
Diese Mappe ist ein Plädoyer für mehr Bewegung in der Kita. Kinder sollen an diesem Ort ihrem Bedürfnis nach körperlicher Aktivität immer und überall nachkommen können. Dafür braucht es entsprechende Raumkonzepte und ein Tagesablauf, der selbstbestimmte Bewegung zulässt. Aber Kinder brauchen auch gezielte Angebote, damit sie ihr Bewegungsrepertoire erweitern können. Für all das finden Sie in dieser Mappe zahlreiche Impulse und Ideen.
Auch über Fachkräfte und Familien wird hier gesprochen. Denn wenn sie Freude an wilden Fangespielen und Spaziergängen in der Natur zeigen, werden es ihnen die Kinder gleichtun.
Dass wir etwas tun müssen, ist klar – deshalb ist Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auch zunehmend in den Bildungsplänen verankert. Aber wie genau soll BNE in das Konzept der Kita integriert werden? Im neuen Themenschwerpunkt haben wir Expert:innen nach Praxistipps gefragt und Anregungen bekommen, wie Sie Kinder, Eltern und das weitere Umfeld der Kita für mehr Nachhaltigkeit begeistern und einbeziehen. Dabei ist Träumen erlaubt und gleichzeitig die Erkenntnis wichtig, dass jede Kita im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen wichtigen Beitrag leisten kann.
Außerdem im Heft: Was gemeinsame Ziele für ein Team bedeuten, wie Sie Dienstbesprechungen effizienter gestalten und welche rechtlichen Rahmenbedingungen es für den Urlaub gibt, und wie Sie bei Ihren Mitarbeiter:innen für Balance sorgen.
Mattia hat eine Idee. Er ist Feuer und Flamme sie sofort umzusetzen. Mit Sicherheit kennen Sie solche Situationen in der Kita. Und manchmal springt von dem feurigen Enthusiasmus ein Funke auf ein weiteres Kind über – plötzlich wollen sich alle ans Werk machen. Doch nach der Idee folgt der Plan und der führt oft zum Tüfteln. Das Thema der neuen TPS.
Am Ende einer Diskussion überzeugen die besten Argumente – oder? Nicht immer, denn aus unterschiedlichen Perspektiven heraus gibt es auch unterschiedliche beste Argumente. Außerdem geht es beim Argumentieren oft darum, ein Thema auszuloten und besseres Verständnis für etwas zu entwickeln. In dieser TPS geht es genau darum.
„Ein Kind ist …“ Bevor Sie diesen Satz vollenden, sollten Sie die neue TPS lesen. Denn in dieser Ausgabe geht es um das Bild vom Kind. Unsere Sicht und unser Handeln sind geprägt von Wissenschaft, Gesellschaft und Glaubenssätzen. Doch diese können mit der Zeit veraltet sein. Halten Sie also die Augen offen, im Heft und in der Arbeit mit Kindern.
„An Apple a day keeps the doctor away” – diesen Spruch kennen bestimmt viele. Ein Apfel pro Tag ist gut für die Gesundheit. Doch um gesund zu bleiben, kann man noch mehr tun – auch im beruflichen Kontext. In der neuen Praxis Kitaleitung beschäftigen wir uns deshalb mit nachhaltigem Gesundheitsmanagement. Wir klären, was ein betriebliches Gesundheitsmanagement beinhaltet, wie es sich implementieren lässt und auch, wie man mit der Diagnose Burn-Out umgehen kann.
Außerdem im Heft: Wie Sie unausgesprochene Konflikte im Team lösen und der Zusammenarbeit wieder eine neue Richtung geben, wie Sie aufhören, Eltern in Schubladen zu stecken und wie Sie in der Kita einen gemeinsamen Wertekonsens finden.
Der Dreh- und Angelpunkt unseres pädagogischen Arbeitens ist das Bild, das wir von Kindern haben. Es bestimmt nämlich, was wir Kindern zutrauen, welche Räume und Strukturen wir ihnen anbieten und wie wir mit ihnen sprechen.
Es ist hochspannend, sich regelmäßig zu fragen, wie wir eigentlich auf die Kinder schauen und ob wir sie wirklich als so „kompetent“ ansehen, wie sie in vielen Konzeptionen beschrieben werden. Teams, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen, schulen auf diese Weise ihre professionelle Haltung. Diese Mappe zeigt aber, dass wir dies nur zusammen mit den Kindern selbst schaffen können. Die hier vorgestellten Gedankenanstöße laden zum Hinterfragen ein: An welchem Kinderbild wollen wir unsere Arbeit ausrichten? Was heißt das für die täglichen Situationen in der Kita? Und wie vermitteln wir das den Eltern? Dabei kann übrigens auch der Blick auf die eigene Kindheit sehr aufschlussreich sein.
Die einen sagen, man spricht nicht darüber – und die anderen tun genau das absichtlich. Geld ist ein emotionales Thema. Auch wir sind der Meinung: Wir müssen reden! Mit Kolleginnen und Kollegen, mit dem Träger, und auch mit den Kindern. Wie genau Gespräche über Geld aussehen können, lesen Sie in der neuen TPS-Ausgabe.
Jemanden begleiten, das bedeutet mit jemandem mitgehen. Die Entwicklung von Kindern zu begleiten, heißt also, gleichwürdig mit ihnen diesen Weg zu gehen. In diesem Sinne beschäftigt sich die neue TPS mit dem Thema: Wie wir Kinder bei ihrer Entfaltung unterstützen.
Wir sind mittendrin – im Zeitalter der Digitalisierung. Auch in Kitas findet ein Wandel statt. Weg von sich türmenden Papierbergen, hin zu immer mehr Organisation am Computer oder Tablet. In der neuen Praxis Kitaleitung beschäftigen wir uns mit: Digitale Medienbildung und welche Werkzeuge Sie dafür brauchen, wie ChatGPT auch ein Kita-Alltagshelfer sein kann, was hinter Kita-Apps steckt und wie Sie finanzielle Unterstützung bei der Digitalisierung Ihrer Kita erhalten.
Außerdem im Heft: Wie Sie ein gelungenes Jahresgespräch mit Ihren Mitarbeiter:innen führen, warum es wichtig ist auch die Eltern teilhaben zu lassen und warum sich junge Kita-Leitungen ganz und gar nicht verstecken müssen.
Wir wollen mit den Kindern ab in die Zukunft! Doch was erwartet uns dort? In dieser Ausgabe haben wir uns auf die Suche nach Antworten gemacht: Was müssen wir Kindern beibringen, damit sie für die Zukunft gewappnet sind? Welche Rolle werden Nachhaltigkeit und Klimaschutz in ihrem Leben spielen und wie bereiten wir sie heute schon darauf vor? Aber auch: Welche Technik wird uns künftig in der Kita begegnen und wie machen wir unser Team zukunftsfähig? Zurren Sie Ihre Gurte fest und starten Sie die Zeitmaschine Richtung Abenteuer.