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TPS 04/25
„Wir betreuen ja nur noch!“ Diesen Ausspruch ist in Zeiten pädagogischen Fachpersonalmangels oft zu hören. Doch was bedeutet das denn eigentlich – betreuen? Und was soll daran so schlecht sein? Erfahren Sie in der neuen TPS, warum Betreuung viel mehr bedeutet als nur saubere Kleidung und satte Kinder, weshalb Betreuung, Erziehung und Bildung als untrennbare Trias zusammengehören und wie eine alle Beteiligten zufriedenstellende Betreuung auch in fordernden Zeiten gut gelingen kann.
Eltern haben ein Recht auf einen Betreuungsplatz. Wir brauchen mehr Betreuungszeiten, um die Arbeitskraft der Eltern für die Wirtschaft zu erhalten. Betreuung unterstützt Eltern bei einer Partnerschaft auf Augenhöhe. Betreuung, Betreuung, Betreuung … Wenn doch dieser Begriff in aller Munde ist – wieso gilt Betreuungsarbeit dann weniger als Bildungsarbeit? „Nur“ Betreuung? Diese Abwertung will Professor Ulrich Wehner nicht länger hinnehmen. Sein Artikel räumt auf mit verengten Vorstellungen von Bildung und weitet den Blick für den pädagogischen Wert betreuender Tätigkeiten.
Montagmorgen, das Telefon klingelt in einem fort. Eine Krankheitswelle rollt und dezimiert das ansonsten gut aufgestellte Kita-Team empfindlich. Jetzt gilt es, Ruhe zu bewahren und sich auf seine Stärken zu besinnen. Kita-Leiterin Saskia Franz zeigt, wie Sie solche Zeiten gut überstehen. Und welches Potenzial in ihnen steckt – für die gesamte Kita-Gemeinschaft.
„Es gibt keine Betreuung ohne Bildung und keine Bildung ohne Betreuung.“ Davon ist Johanna Nolte überzeugt. Oberste Priorität: Gemeinsam einen wohligen Alltag gestalten. Denn das Wohlbefinden der Kinder ist der Boden für ihre gesunde Entwicklung. Wie sich auf dieser Grundlage Fenster zu neuen Themen öffnen lassen und wieso es dabei so wichtig ist, die Eltern mit ins Boot zu holen, erklärt die Sozialpädagogin.
Lesen Sie in dieser Ausgabe außerdem, welche Spielräume ein Erprobungsparagraf öffnet, warum Zuhause und Kita einander ergänzen und wie Selbstständigkeit in Betreuungssituationen gefördert werden kann, ohne die Aussichtspflicht zu vernachlässigen.