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Eingewöhnung – Alltag in der Kita. Zumindest für die Kinder. Aber was ist mit neuen Mitarbeitenden? Schließlich ist auch für sie alles unbekannt … und eben neu. Und wie geht es nach der ersten heißen Phase weiter? Die Sommerausgabe der TPS widmet sich ausführlich dem Thema „Einarbeitung“, dessen Bedeutung angesichts steigender Fluktuation beim Kita-Personal immer wichtiger wird.
Eltern… Manche schütteln schon genervt den Kopf, wenn sie das Wort nur hören. Die Zusammenarbeit mit den Müttern und Vätern unserer Kita-Kinder kann reibungslos laufen – sie kostet beizeiten aber auch ganz schön Kraft. Oft scheitert es an der Kommunikation oder der Erwartungshaltung. In dieser Ausgabe liefern unsere Autor:innen Impulse, wie Elterngespräche und Elternteilhabe besser funktionieren können.
Das Leben von Kindern erscheint uns mitunter grenzenlos. Ist es das? Oder ist es vielmehr voller Regeln und Vorschriften? Finden wir es doch gemeinsam in dieser Ausgabe der klein&groß heraus!
Ein Grund (unter mehreren) für die hohe emotionale Belastung von Fachkräften in Krippe und Tagespflege sind Regulationsstörungen bei Kindern. Und die sind inzwischen auch Ursache Nummer eins für Besuchen von Familien in kinderärztlichen Praxen – und nicht mehr Infektionserkrankungen. Wie kann das sein? Eins steht fest: Nicht die Kinder selbst tragen Schuld an ihrem heraufordernden Verhalten. Aber wer und was sind dann Auslöser?
Wir Menschen sind Rudeltiere: Wir leben in Gruppen zusammen. Das gilt nicht nur für die Kita. Doch hier wird der Grundstein gelegt für ein gutes Miteinander. Denn das Zusammensein mit Gleichaltrigen bietet viele Lernchancen. Und ist zugleich herausfordernd – für die Kinder ebenso wie für die begleitenden Erwachsenen. Erfahren Sie in dieser Ausgabe, wie aus vielen Ich ein Wir wird, wodurch Sie Gruppen in ihrem Aufbau unterstützen und warum eine Tasse Tee helfen kann, dass niemand in der Gruppe untergeht.
Wie muss ein Raum sein, damit Kinder sich in ihm wohlfühlen? Vor allem: flexibel. Wie wichtig Räume für die kindliche Entwicklung sind, welche Möbel in keiner Kita fehlen dürfen und wie ein Raum die Bedürfnisse von Erwachsenen und Kindern erfüllen kann, erfahren Sie in dieser Ausgabe. Außerdem begeben wir uns auf eine Reise in die Welt der Fantasie, sinnieren über die Bedeutung des eigenen Glaubens und decken uns mit Literatur für den Sommerurlaub ein.
„Wenn ihr gegessen und getrunken habt, seid ihr wie neu geboren.“ Schon Goethe wusste um die Wichtigkeit einer guten Mahlzeit. In dieser Ausgabe dreht sich alles um eine der schönsten Sachen der Welt: Essen. Aber warum gehören gerade Essenssituationen zu den stressanfälligsten Zeiten im Kita-Alltag? Die neue TPS verrät Ihnen, welche Bedeutung eine geschickte Raumgestaltung in diesem Zusammenhang hat, was Mahlzeiten mit Bildung zu tun haben und welche Auswirkungen nicht zuletzt Hunger auf die kindliche Gemütslage hat.
Warum verliere ich so schnell die Geduld, wenn etwas nicht nach meinen Wünschen läuft? Warum ist die eine Kollegin von Lautstärke gestresst, während es der anderen nichts ausmacht? Die Antworten liegen oft in unserer Vergangenheit – in unserer eigenen Biografie. In dieser Ausgabe der Praxis Kitaleitung werfen wir gemeinsam einen Blick zurück und erfahren, wie uns die Kindheit prägt und wie wir uns das für den pädagogischen Alltag zunutze machen können.
Die beiden prominenten Autor:innen Wiebke Wüstenberg und Kornelia Schneider geben einen Überblick über die Forschung rund um das Miteinander von Kindern in der Krippe. Sie decken auf, wie weit heute die Forschung schon ist und wie intensiv sich Kinder unter drei Jahren schon miteinander verständigen.
Klirrende Gabeln, lange Gesichter vor Gemüsetellern und Kartoffelbrei im Haar. Manche haben diese inneren Bilder, wenn sie an Mahlzeiten mit Kindern denken. Klar, beim Essen mit Kindern kann es schonmal hoch her gehen. Und trotzdem überwiegen in manchen Kitas auch solche Bilder: Angeregte Tischgespräche im stilvollen Kinder-Restaurant, Kinder, die sich selbst an appetitlich angerichteten Speisen bedienen und Fachkräfte, die die Situation entspannt, aber professionell begleiten.
Möglicherweise haben sich die Teams in diesen Kitas mit Raumkonzepten, überkommenen Tischregeln und ihren eigenen Essbiografien auseinandergesetzt. Bestimmt wissen sie, wie Kinder essen lernen, wie sich typische Entwicklungsphasen bei Tisch zeigen und dass sich das Recht des Kindes auf Selbstbestimmung gerade auch bei den Mahlzeiten niederschlagen muss.
Genuss ermöglichen statt Reglementieren – das ist das Motto dieser Mappe. Dazu finden Sie hier wertvolles Fachwissen, Denk-Impulse und ganz viel Best Practice.
Gärtnern mit Kindern – das klingt nach matschigen Händen, zertrampelten Beeten und einer Geduldsprobe. Nicht nur! In einem Garten können Kinder viel über heimische Pflanzen und Insekten lernen, sich beteiligen und sind noch dazu an der frischen Luft. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen Lust darauf machen, den Spaten in die Hand zu nehmen und den Kita-Garten zu einem Paradies für klein und groß zu machen. Von Urban Gardening bis zur eigenen Natur-Kita ist alles dabei.
„Wir betreuen ja nur noch!“ Diesen Ausspruch ist in Zeiten pädagogischen Fachpersonalmangels oft zu hören. Doch was bedeutet das denn eigentlich – betreuen? Und was soll daran so schlecht sein? Erfahren Sie in der neuen TPS, warum Betreuung viel mehr bedeutet als nur saubere Kleidung und satte Kinder, weshalb Betreuung, Erziehung und Bildung als untrennbare Trias zusammengehören und wie eine alle Beteiligten zufriedenstellende Betreuung auch in fordernden Zeiten gut gelingen kann.
Unsere Kleidung – viel mehr als nur Schutz vor Kälte und Nässe. Sie ist Ausdruck unserer kulturellen Zugehörigkeit. Sie kann unser Selbstbewusstsein stärken. Und anderen zeigen, wer wir sind. Oder wer wir sein möchten. Für Kinder ist Kleidung vor allem eines: ein großes Experimentierfeld. Lesen Sie in der neuen TPS, wie Kleidung Kindern hilft, ihre Rolle im Leben zu finden, warum Phasen des Kleiderwechsels gerade in der Krippe herausfordernd sein können und wie Sie auch in Ihrer Kita Raum für Kleidung schaffen.
Was brauchen Sie um Herausforderungen optimistisch anzugehen? Nun, wir hätten hier ein paar Vorschläge, wie zielführende Kommunikation, Krisenmanagement und die Änderung des Blickwinkels. In unserer März-Ausgabe steht der Themenschwerpunkt unter dem Thema Herausforderungen.
Einfach mal MINT-machen: Die vier Buchstaben stehen für Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik und bilden gemeinsam einen Riesen-Förderbereich, der durchaus auch schon in der Krippe zu seinem Recht kommen kann. Neugier entwickeln, Selbstmotivation fördern, Ursache-Wirkung-Zusammenhänge erkennen: Mit ersten kleinen (illustrierten) Experimenten zu Wasser oder Selbstversuchen kommen in dieser Ausgabe Kinder unter drei naturwissenschaftlichen Zusammenhängen auf die Spur. Sie als pädagogische Fachkräfte erhalten Leitfaden, Tipps und entwicklungspsychologisches Hintergrundwissen, wie Sie Ihre Kinder beim Entdecken der Welt begleiten können.
Jeder Mensch hat Vorbilder. Kinder ganz besonders – jemanden zu dem sie aufschauen, den sie bewundern oder einfach toll finden. Von Benjamin Blümchen über Peppa Wutz zum Opa oder auch der Erzieherin. Was macht eine Figur oder einen Menschen zum Helden oder zur Heldin? Welche Verantwortung tragen wir als Vorbilder? Dazu mehr in diesem Heft.
Gut vernetzt ist halb gewonnen – das gilt auch und gerade für Kitas. Vernetztes Denken und Handeln ist gleich auf mehreren Eben hilfreich: Quereinsteigende bereichern den Kita-Alltag mit nützlichem Spezialwissen. Der enge Kontakt mit Fachschulen verbessert die Qualität zukünftiger Fachkräfte … um nur zwei Beispiele zu nennen. Wie Ideen-Pingpong, ein gutes Trägernetzwerk oder auch einfach mal „Um-die-Ecke-Denken“ alle weiterbringt, lesen Sie in der neuen TPS.
In einer komplexen Welt gibt es keine einfachen Antworten. Kitas erleben diese Vielschichtigkeit Tag für Tag: Hier prallen unterschiedlichste Menschen aufeinander, deren Erwartungen, Bedürfnisse und Lebensstile vielfältiger nicht sein können.
Aber dies ist für Teams noch lange kein Grund zu kapitulieren. Denn es gibt praktische und erprobte Methoden, um komplexe Situationen handhabbar zu machen. Die Zauberworte heißen: Netzwerke bilden, Ressourcen erkennen und in Systemen denken.
Die Mappe zeigt, wie wir das ganz konkret anwenden können – etwa wenn Jason „stört“, wenn sich die Haltung „die Eltern sind schuld“ in uns breit macht oder wenn wir darüber nachdenken, wie wir bestimmte Alltagssituationen bedürfnisgerecht für alle gestalten können. Auch wird deutlich: Es lohnt sich, an einer Haltung zu arbeiten, die von Lösungsorientierung und Zuversicht geprägt ist. Auch dafür finden Sie in der Mappe eine Menge Tipps.
Welche Sprachen sprichst du? Mehrsprachigkeit ist eine große Ressource. Wie Sie verschiedene Sprachen in der Kita aufgreifen und die Kinder angemessen in ihrer Entwicklung begleiten, erfahren Sie in dieser Ausgabe. Wir nehmen Vorurteile unter die Lupe, loten Möglichkeiten aus und erklären, wie Mehrsprachigkeit die Identität stärken kann.
Um diese Artikel dreht sich der Schwerpunkt „Mehrsprachigkeit“:
Wie sehen Sie sich als Führungskraft? Als Dirigent:in oder Fußballcoach? Oder als Kapitän:in eines großen Schiffes, das durch stürmische Zeiten gelenkt oder durch ruhige Gewässer gesteuert wird? Wie immer Sie sich sehen: Den Führungsstil weiterzuentwickeln und immer wieder situativ anzupassen, ist ein stetiger Prozess. Daher heißt diese Ausgabe: Die Kitaleitung als Coach!
Weitere Beiträge in dieser Ausgabe sind: Von wegen Prinz oder Prinzessin: Das Märchen von der Erfüllung im Job
Hunde, Esel, Hühner – diese Tiere und viele mehr kann man in einer Kita treffen. Die neue TPS beschäftigt sich mit dem Thema der tiergestützten Pädagogik. Wir klären, welche Tiere sich für die Zusammenarbeit mit Kindern eignen, wie sich die Kita vorbereiten kann und warum Kinder von einem Alltag mit Tieren profitieren.
Jahreszeiten erleben – mit allem Drum und Dran: Das ist zentral für eine gesunde Entwicklung. Aber stimmt das so für Kinder unter drei Jahren? Können und sollten Kinder unter 3 gruselig Halloween feiern oder Nikolausbesuch von einer verkleideten fremden Gestalt bekommen? Müssen Zweijährige schon verstehen, was es mit Sankt Martin auf sich hat? Wie viele Feste können pädagogische Fachkräfte in Zeiten des Fachkräftemangels überhaupt stemmen? Im Schwerpunkt erfahren Sie, worauf es ankommt: auf Wohlfühlatmosphäre, bedürfnisgerechtes Feiern und Alltagsqualität.
Erziehung ist gut, Vertrauen ist besser: Wie wohl und sicher sich Kinder in der Kita fühlen, hängt von ihrer Beziehung zu den Fachkräften ab. Doch bevor sie diesen überhaupt vertrauen können, müssen sie zunächst Vertrauen in sich, ihre Eltern und das Leben entwickeln. Wie man diesen Vorgang unterstützt, worauf es wirklich ankommt und welche Rolle auch das Verhältnis zwischen Eltern und Fachkraft spielt, lesen Sie in dieser Ausgabe.
Ein Abschied von Mama und Papa bedeutet ein „Hallo“ an den Kindergarten, die Fachkräfte und Freunde. Ein Abschied von der Krippengruppe, bedeutet einen Neuanfang bei „den Großen“ und auch die großen, traurigen Abschiede für immer, sind ein Schritt in Richtung einer neuen Lebensphase. Doch vor allem sind Abschiede Übergänge. Wie Sie diese begleiten, unterstützen und selbst meistern, lesen Sie in der neuen TPS.
Sich zu entschließen ist nicht immer leicht – doch Alltag jeder Kita-Leitung. Darum beschäftigt sich die neue Ausgabe mit dem Thema: Entscheidungen treffen. Wir werfen einen Blick auf die inneren Konflikte, welche Methoden uns helfen sie aufzulösen und welche Entscheidungs-Typen es gibt. Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe: Wie der Halo-Effekt auf Eltern wirkt, warum Selfcare mehr als nur ein Wellness-Moment ist und welche Weihnachtsabenteuer es für Ihr Team gibt.
Müssen Kinder in der Kita immer „nur“ spielen? Wir sagen: Ja, natürlich! Denn Rollenspiele, kreative Beschäftigungen und freies Bewegen sind keineswegs „nur“ Spiele, sondern wichtig für die kindliche Entwicklung. Beim Spielen lernen Kinder sich und ihre Umwelt kennen, knüpfen Freundschaften und fördern ihre mentale und physische Entwicklung. Wir nehmen diese Erkenntnisse genauer unter die Lupe – vom Sprachspiel bis zur Verkleidungskiste – und sagen: Lasset das Spiel beginnen!
Kinder verkörpern Neuanfänge: Sie starten ins Leben, beginnen zu laufen, fangen an zu sprechen. Doch auch sie erleben schon Abschiede – etwa vom verlorenen Kuscheltier, von den Eltern morgens in der Kita oder vom Spiel, das beendet werden muss. Solche Situationen fallen Kindern oft extrem schwer, da sie ja noch kaum geübt wurden. Noch größere Abschiede stehen an, wenn die Kinder in die Schule kommen, die geliebte Erzieherin in den Ruhestand geht, nahestehende Menschen oder Haustiere sterben.
Das Leben ist Kommen, aber auch Gehen – diese Grunderfahrungen gehören zum Großwerden. Daher geben wir Kindern Schätze fürs Leben mit, wenn wir sie anleiten, bewusst Abschied zu nehmen und wenn sie darum wissen, dass nur durch Loslassen auch Neuanfänge möglich werden. Diese Mappe zeigt, wie wir Kinder dafür wappnen können, etwa so: Durch Rituale Abschiede gestalten. Erinnerungen schaffen und wachhalten. Und wir können als Vorbilder eine Abschiedskultur vorleben, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist.
Familien in Armut – Wie Krippenplätze die Lage erleichtern: In Deutschland lebt noch immer jedes fünfte Kind in Armut. Noch größer ist die Anzahl an Kindern mit Armutsgefährdung. Dazu zählt schon, wer alleinerziehend ist oder über nur ein Einkommen verfügt. Braucht es also mehr (gute) Krippenplätze, damit beide Eltern arbeiten können? Die Statistiken zeigen jedenfalls, dass die Armutsgefährdung dann sinkt.
Spiritualität, das ist … Gar nicht so leicht zu beantworten. Denn für die einen mag das Transzendente religiös sein und für die anderen ist es philosophisch oder wieder etwas anderes. Auf jeden Fall steckt in Spiritualität eine Magie, die für Kinder leicht zugänglich und wichtig ist. Deshalb beschäftigt sich die neue TPS mit diesem Thema.
Wenn Kinder sich anders verhalten, als wir es möchten, sind sie dann herausfordernd oder sind wir herausgefordert von diesem Verhalten? In dieser Ausgabe begeben wir uns auf die Suche nach Antworten und werden fündig: Wie man mit diesem Verhalten umgeht, was dahintersteckt und warum ein Perspektivwechsel manchmal Wunder wirkt.
Ein Ball, ein Papierflugzeug oder doch die Barbie? Wenn wir uns an unser liebstes Spielzeug erinnern, wird uns bewusst: Was auch immer es war: Wenn wir gespielt haben, waren wir versunken. Nichts war in diesem Moment wichtiger. Darum klärt die TPS in dieser Ausgabe, was das Spielen für Kinder bedeutet und welche Materialien sich dazu eignen.
In „Pinker Schleim und viele Ideen“ erstaunt Lothar Klein darüber, was seine Enkelin mit Silk Clay alles machen und daraus lernen kann. Er findet: Ob Glitzerknete, iPad oder Playmobil – Kinder brauchen vor allem Spielzeug, das sie interessiert, mit dem sie kreativ sein und in das sie versinken können.
Was unterscheidet Holzklötze von Legosteinen? Der Favorit unserer Autorin Margit Franz sind die Holzklötze. Das Material ist schön anzufassen, natürlich und farblich zurückhaltend. Wenn Kinder mit Holzklötzen bauen, lernen sie zudem viel über physikalische Zusammenhänge.
Achtung, Kopf einziehen! Eine Holzscheibe voll Sand fliegt quer über das Außengelände einer Kita. Im Artikel von Mareike Gründler experimentieren drei Kinder mit Sand und Erde. Dabei finden sie einiges heraus – unter anderem, wie ein Erdtornado entsteht.
Eine Kita ist keine Insel, und Eltern, Kinder, Fachkräfte brauchen ein Netzwerk aus Spezialist:innen und helfenden Händen. Doch manchmal ist die Arbeit mit Kooperations- und Netzwerkpartnern gar nicht so einfach. Es stehen unterschiedliche Werte oder Erwartungen im Weg, die es zu klären gilt. Lassen Sie sich überraschen, was es bezüglich Netzwerk- und Kooperationsarbeit alles zu erzählen gibt.
Eine wichtige Säule in der Arbeit mit Kindern sind die Eltern. Versteht man sich als Fachkraft gut mit ihnen, macht das vieles leichter. Doch es kommt auch zu Konflikten zwischen beiden Parteien. Wie Sie eine gute Erziehungs- und Kompetenzpartnerschaft pflegen und bei allen Themen, das Kind nicht aus den Augen verlieren, lesen Sie in diesem Heft.
Im Schwerpunkt lesen Sie Texte zu diesen Themen:
Kinderschutz in der Krippe: die Jüngsten vor Gewalt bewahren: Im Schwerpunkt dieser Ausgabe zeigen unsere Fachautorinnen, wie Sie Gewaltschutzkonzepte in Ihrer Konzeption verankern und selbst schreiben. Verlässliche Gewaltschutzkonzepte und Verfassungen, die sich im Alltag gut umsetzen lassen, sind in der Krippe wichtig. Sie ermöglichen Partizipation und eine gute Qualität von Betreuung.
Kinder verkörpern Neuanfänge: Sie starten ins Leben, beginnen zu laufen, fangen an zu sprechen. Doch auch sie erleben schon Abschiede – etwa vom verlorenen Kuscheltier, von den Eltern morgens in der Kita oder vom Spiel, das beendet werden muss. Solche Situationen fallen Kindern oft extrem schwer, da sie ja noch kaum geübt wurden. Noch größere Abschiede stehen an, wenn die Kinder in die Schule kommen, die geliebte Erzieherin in den Ruhestand geht, nahestehende Menschen oder Haustiere sterben.
Das Leben ist Kommen, aber auch Gehen – diese Grunderfahrungen gehören zum Großwerden. Daher geben wir Kindern Schätze fürs Leben mit, wenn wir sie anleiten, bewusst Abschied zu nehmen und wenn sie darum wissen, dass nur durch Loslassen auch Neuanfänge möglich werden. Diese Mappe zeigt, wie wir Kinder dafür wappnen können, etwa so: Durch Rituale Abschiede gestalten. Erinnerungen schaffen und wachhalten. Und wir können als Vorbilder eine Abschiedskultur vorleben, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist.
Was macht eine resiliente Kita aus? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe der TPS. Von reflektierten Fachkräften, verständnisvollen Eltern und optimistischen Kindern bis hin zu einem wasserdichten Plan, wenn doch mal richtig Not am Mann ist.
Willkommen, bienvenue, welcome ... in der Kita! In dieser Ausgabe gehen wir dem Thema Quereinstieg genauer auf den Grund. Wir klären, welche Haltung Team und Leitung dafür brauchen, wie Quereinsteigende eine Kita bereichern können und wie man sie richtig integriert.
Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe: Wie Sie Elternabende neu denken, was Solidarität im Berufsalltag bedeutet und was es mit der dänischen Pädagogik auf sich hat.
Die Eingewöhnung: Den Eintritt in die Krippe feinfühlig begleiten? Im Schwerpunkt dieser Ausgabe steht das Top-Thema der Krippe. Erfahren Sie von den beiden Wissenschaftlerinnen und Autorinnen Silke Wüstenberg und Kornelia Schneider, wie Sie Kleinkinder dabei unterstützen können, gut in der Krippe anzukommen. Außerdem stellen wir die wichtigsten Ansätze und Modelle zur Eingewöhnung kurz und übersichtlich vor.
Laut Gesetz braucht jede Kita ein Schutzkonzept. Doch was nützt es, wenn es nur im Schrank steht? Kinderschutz verinnerlichen und in der Kita leben – das wollen die Autor:innen dieser Ausgabe. Von Prävention bis zur Verhaltensampel.
Ein kickender Großvater, Kochen ohne Strom und ein Krokodil im Garten – mit dem Kind kommt die ganze Familie. Und die bringt jede Menge Talente mit. Es gibt viele Wege, um eine Kompetenzpartnerschaft zwischen Kita und Familie zu entwickeln. Schauen Sie mit dieser TPS in Kitas, die Ungewöhnliches wagen.
Ein Team – viele unterschiedliche Biografien. In der Kita kommen sie zusammen. Die einen haben eine klassische Erzieher:innen-Ausbildung gemacht und arbeiten schon seit Jahren mit Kindern, die anderen sind als Quereinsteiger:in ganz frisch dabei. Und das ist nur ein kleiner Teil der Menschen, die in multiprofessionellen Teams aufeinandertreffen. Wir beleuchten in dieser Ausgabe der klein&groß die Herausforderungen, die nun auf die Kolleg:innen zukommen und schauen uns an, wie die Zusammenarbeit klappt. Freuen Sie sich darauf.
Im Schwerpunkt beschäftigen wir uns mit diesen Themen:
Partizipation, Mitsprache, Gleichwürdigkeit – in der Kita lässt sich all das umsetzen. Weil es eines unserer größten Gesellschaftsgüter ist, beschäftigt sich die neue TPS mit dem Thema: Demokratie. Denn man kann nicht früh genug damit anfangen, Kinder über ihre Rechte aufzuklären.
Um Demokratie zu lernen, muss man sie vor allem leben – und dafür braucht es Orte. Die Kita ist definitiv solch ein Ort. Hier werden Kinder nämlich nach ihrer Meinung gefragt und hier dürfen sie mitbestimmen. Hier merken sie aber auch, dass andere Kinder manchmal andere Interessen verfolgen – und dann müssen Lösungen ausgehandelt werden. Wie man das macht? – Auch das lernen sie bestenfalls hier.
Wie können sich Kinder beschweren und Missstände anprangern? Was heißt „Mitmachen“ ganz konkret beim Essen, Ruhen oder Windelwechseln? Und wie demokratisch sind eigentlich die Entscheidungswege im Team? Um darüber nachzudenken, helfen die zahlreichen Fallbeispiele, Reflexionsfragen und Denkmodelle in dieser Mappe. Spannend aber auch die Frage, wo es eigentlich aufhört mit der Mitsprache. Oder dürfen Kinder bei allem mitreden?
Passend zu summenden Bienen und der positiven Frühlingsstimmung, ist das Heftthema der Mai-Ausgabe: Optimismus. Lesen Sie, wie Sie eine positive Haltung im Team entwickeln, wie motivierend ein Vision Board sein kann und wie Sie mit schlechten Neuigkeiten umgehen.
Außerdem im Heft: Was die Gewaltfreie Kommunikation alles kann, wie Sie Eltern beim Übergang in die Kita unterstützen und warum Naturraumpädagogik Kindern besonders guttut.
Vorhang auf für die Kinder! Theaterspielen funktioniert nicht nur auf großen Bühnen und auch Eltern bilden ein prima Publikum. In dieser Ausgabe findet jede:r eine passende Rolle und lernt, dass bunte Tücher ein schönes Kostüm bilden, zurückhaltende Kinder die größten Stars werden können und ein Kreis sehr wohl eine Bühne sein kann.
Fachkräftemangel, „Kitastrophe“, Kita-Kollaps: Auch in der Krippe führt Personalmangel zu Leid bei Kindern, Familien und Fachkräften. Aber die Situation ist nicht überall gleich (schlimm) – und es gibt Hoffnung: Ilse Wehrmann und Kariane Höhn helfen Ihnen Ressourcen zu entdecken und Entlastungsstrategien zu entwickeln.
Mädchen in der Puppenecke, Jungen auf dem Bauteppich – das sind doch längst veraltete Klischees! Doch können sich pädagogische Fachkräfte wirklich schon von gänzlich von alten Rollenbildern befreien? In dieser TPS machen wir uns auf die Suche nach eigenen Vorurteilen und Denkmustern, neuen Ansätzen der Geschlechtersensiblen Pädagogik und spannenden Beispielen aus der Praxis.
Das Bild vom Kind hat ein Kapitel in jedem Kita-Konzept. Wie leben wir dieses Bild im Alltag und auf welche Werte und Haltungen kommt es wirklich an? Wir alle müssen das regelmäßig reflektieren und überlegen: ist es noch aktuell? Darum dreht sich der Schwerpunkt dieser Ausgabe.