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Am Anfang war das Nein. Als Mike im Frühjahr in die Kita kam, zog er sich zurück. Im Herbst nimmt er beim Waldspaziergang die Hand der Erzieherin und jagt mit ihr den Sonnenstrahlen hinterher. Lothar Klein und Eva Maria Brunner erzählen in dieser Ausgabe die Geschichte von Mike, der erfahren durfte, dass er okay ist.
„Jeder genial anders“ - Kulturelle Vielfalt
Lebensformen, Familienkonstellationen und -kulturen, Sprachen und soziale Hintergründe sind so vielfältig, wie sie nur sein können − und prägen in dieser Vielfalt die Lebenswelt unserer Kinder heute. Von Anfang an nehmen Kinder sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten wahr. Aufgeschlossenheit, Neugierde und Interesse gegenüber anderen Kulturen, Religionen und Sprachen bilden die Voraussetzung für ein friedliches, respektvolles Miteinander. Interkulturelle Kompetenz als Bildungsziel bedeutet, Kinder in ihren interkulturellen Kompetenzen zu stärken, so dass ein demokratisches Zusammenleben in Kitas möglich wird.
Wie können wir Netzwerke aufbauen und aufrechterhalten? Welche Sicht haben Träger, Fachkräfte und Eltern? Wie gelingt es, das Team für die Vernetzung zu gewinnen? Diese Fragen und gelungene Praxisbeispiele stehen im Mittelpunkt dieser TPS. Sie zeigen, wie das dialogische Zusammenwirken unterschiedlicher Professionen funktionieren und eine große emotionale und zeitliche Entlastung sein kann.
Was ist Kunst, fragen die Kinder in der Kita von Monika Klages. Sie ziehen los, vergleichen, skizzieren und diskutieren. Eine Nixe und ein nackter König, Tizian und Dürer Eichhörnchen spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Antworten der Kinder berühren. Ja, Kinder brauchen Kunst. Warum wir alle Kunst und Kultur brauchen, erklärt Professor Max Fuchs in dieser Ausgabe TPS.
Resonanz heißt mitschwingen. Resonanz bezeichnet die besonderen Momente in Beziehungen, in denen beide Seiten spüren, dass sie eine wertvolle Erfahrung teilen. Resonanz hält die Handelnden zusammen und verbindet sie, ohne Unterschiede zu nivellieren. Wir fragen in dieser Ausgabe, wie weit das Konzept der Resonanz trägt und was Fachkräfte in der Kitas tun können, um resonante Momente zu schaffen
„Du bist nicht mehr mein Freund!“ - Konflikte unter Kindern
In einem Haus, in dem viele Mädchen und Jungen täglich miteinander leben und spielen, sind Missverständnisse und Konflikte unumgänglich. Wenn Kinder unterschiedlicher Meinung sind, geraten sie manchmal heftig aneinander − es wird geschubst, geschimpft, gehauen, gebissen und gespuckt.
Wie und wo können pädagogische Fachkräfte außerhalb der Kindertageseinrichtung mitwirken? Was motiviert sie, für ihre Anliegen einzutreten und aktiv an der Gestaltung ihres Arbeitsalltages und den Rahmenbedingungen mitzuarbeiten? In dieser Ausgabe der TPS folgen Sie engagierten Fachkräften auf ihren persönlichen Wegen.
Janusz Korczak hat es drastisch formuliert. Das Kind, so der polnische Kinderarzt und Pädagoge, habe das Recht auf seinen Tod. Das lässt aufhorchen. Was meint er damit?
Joachim Dietermann setzt sich mit dieser Frage in der TPS spezial auseinander. Janusz Korczak, so der Theologe und Autor, meine damit das Recht des Kindes auf ein Leben, das Risiken einschließt. Das Kind, so Korczak, habe die Freiheit zum Leben. Dieser Beitrag ist einer von vielen packenden Texten in dieser TPS spezial.
Expertise, Begabung oder gar Hochbegabung sind Begriffe, die in unserer Gesellschaft nur allzu leicht und beliebig verwendet werden.
Klarheit darüber, was hinter diesen Begriffen steckt und welche Konsequenzen sie mit sich bringen, haben wir kaum. Etwas in die Wiege gelegt bekommen wir alle, doch was sich daraus entwickelt ist höchst unterschiedlich. Lesen Sie in dieser TPS-Ausgabe „Begabung und Expertise“ mehr zu diesem spannenden Thema.
Zur Freiheit erziehen - Waldorfpädagogik
Stimmt es tatsächlich, dass in Waldorfkindergärten viel getanzt und gemalt wird? Warum sind dort die Wände in Gelb- und Rosatönen gehalten? Warum setzen sich Waldorfpädagogen so intensiv mit ihrer eigenen Person auseinander? – Über die Philosophie der Waldorfpädagogik und darüber, wie sie konkret im Kita-Alltag gelebt wird, berichten wir in diesem Heft. Auch wenn Ihre Pädagogik eine andere ist, werden Sie dennoch wertvolle Impulse für Ihre Arbeit mit Kindern und Eltern bekommen.
„Zeigt, was ihr könnt“ – dieses Heft der TPS möchte insbesondere pädagogische Fachkräfte und Kita-Leitungen dazu einladen, die eigene Professionalität sichtbar werden zu lassen.
Bildung, Erziehung und Betreuung sind der Auftrag unserer Kitas. Wie diese große Aufgabe von Kitas in individuellen Fällen gelöst wird, das interessiert Eltern, Träger und eine breitere Öffentlichkeit. Deshalb stellen sich in diesem TPS-Heft unterschiedliche Einrichtungen vor und erzählen von Ihren Konzepten und Ideen um die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit transparent werden zu lassen.
„Zeigt, was ihr könnt“ – dieses Heft der TPS möchte insbesondere pädagogische Fachkräfte und Kita-Leitungen dazu einladen, die eigene Professionalität sichtbar werden zu lassen.
Bildung, Erziehung und Betreuung sind der Auftrag unserer Kitas. Wie diese große Aufgabe von Kitas in individuellen Fällen gelöst wird, das interessiert Eltern, Träger und eine breitere Öffentlichkeit. Deshalb stellen sich in diesem TPS-Heft unterschiedliche Einrichtungen vor und erzählen von Ihren Konzepten und Ideen um die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit transparent werden zu lassen.
Jeden Tag werden in Kindertagesstätten Kinder getröstet, ganz selbstverständlich. „Komm, ich puste mal!“ oder „War doch gar nicht so schlimm“ oder „Komm mal auf meinen Schoß!“ – welche Sätze sagen Sie? Wir geben Ihnen mit dieser TPS-Ausgabe „Trösten“ Gelegenheit, über dieses Alltagsgeschehen nachzudenken.
Anfreunden und Abfreunden - Freundschaften
Spielen, Lachen, Quatsch machen, Streiten, Versöhnen, Regeln verhandeln, Bestimmer, Freund oder Feind sein … Kinder, die mit ihresgleichen spielen, ko-konstruieren auf Augenhöhe: Sie erforschen zusammen die Welt, sie spiegeln sich gegenseitig typische Verhaltensmuster, sie machen gemeinsam Erfahrungen. Begegnungen mit anderen Kindern erleben Kinder oft viel intensiver als die mit Erwachsenen – durch den ähnlichen Entwicklungsstand können sie sich über gleiche Dinge wundern, kaputtlachen oder auch empören. Lernen findet hier also besonders nachhaltig statt!
Kinder gehen ihre Wege und das manchmal ganz unbemerkt vor unseren Augen. Wie können diese Wege für unsere Augen sichtbar werden? Und wie kann ich Kinder, die mir anvertraut sind, möglichst wirkungsvoll und mit positivem Ausgang auf ihren Lernwegen begleiten?
Wann überschreiten Erwachsene Kindergrenzen? Wo ist die unsichtbare Linie? Kinder brauchen Kitas, in denen sie sicher und geborgen sind. Im stressigen Alltag, mit herausfordernden Kindern werden diese Bedürfnisse häufig schnell übergangen. Was tun, um das eigene Verhalten zu überdenken? Wie sich im Team gegenseitig ansprechen, wenn es mal heikel geworden ist?
Igitt oder oh ja? Unser schmutzigstes Heft ist da! Alles Leben entsteht aus diesen Bodenschätzen. In dieser Ausgabe geht es um Gott und die Welt: um ästhetische Bildung, Nachhaltigkeit, Bewegung, Chemie und Religion. Hier gibt es keine Grenzen zwischen Bildungsbereichen.
Der gut gelebte Alltag
Begrüßen, Verabschieden, Spielen, Erkunden, Forschen, Entdecken, Bewegen, Essen, Pflegen, Trösten, Kuscheln, Schlafen, Ruhen, Streiten, Versöhnen, Reden … Wie viele Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse in nur einem einzigen Kita-Tag stecken können, lässt sich allenfalls erahnen. Deshalb ist es mit dieser Ausgabe unser Anliegen, Fachkräfte darin zu bestärken, dem Alltagsgeschehen den Stellenwert zu geben, der ihm gebührt.
Qualität in der Kita ist lebendig und gestaltbar. Es wirken mit: Kinder, Leitung, Personal, Träger und Eltern. Im Heft wollen wir Ihnen Mut machen, sich auf den gewinnbringenden, bereichernden Weg der Beschäftigung mit Kita-Qualität zu begeben.
Einerseits ist es selbstverständlich, andererseits ist es aus der pädagogischen Diskussion fast verschwunden: Das, was Kinder mit anderen Kindern erleben, prägt ihren Alltag, ist für ihr emotionales Wohlbefinden bedeutsam und bringt sie in ihrer Entwicklung weiter. In dieser TPS Ausgabe „Kinder unter Kindern“ schauen wir mal nicht auf die Fachkräfte in der Interaktion mit Einzelnen, sondern darauf, was Kinder mit anderen Kindern erleben – von der Krippe bis zum Grundschulalter.
Negativer Stress, Multitasking zu jeder Zeit und die Optimierung sämtlicher Lebensbereiche – wir wissen, was uns krank macht. Doch, was hält eigentlich gesund und was tut uns gut?
Arbeit und Gesundheit sind zwei große Begriffe, die wir in diesem TPS-Heft „Gesundes Arbeiten“ mit Leben füllen und zueinander in Beziehung setzen wollen.
Kindliche Sexualität
Kuscheln, Küssen, Nacktheit, Selbstbefriedigung, Doktorspiele … All dies sind Themen, die nicht nur Eltern, sondern zuweilen auch Fachkräfte verunsichern können. Wie ist das eigentlich in Ihrer Kita? Haben Sie diesbezüglich einen Leitfaden, der Ihnen Orientierung in der sexualpädagogischen Arbeit gibt? – Christine Betz, Leitung der Kita „die buntspechte“, hat mit ihrem Team ein Konzept zur Sexualerziehung entwickelt. Ihr pädagogisches Ziel war es, Mädchen und Jungen eine körperfreundliche, sexualitätsbejahende Atmosphäre zu bieten. Hierfür bedarf es einer reflektierten professionellen Haltung: „Von wegen peinlich!?“ lautet deshalb der Hefttitel zur „Sexuellen Entwicklung.“
Diese Ausgabe „Was ist Erziehung?“ der TPS nimmt die Erziehung aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Professor Michael Winkler stellt fest, dass man so lange weiß, was Erziehung ist, bis man gefragt wird – und lichtet dann den Nebel.
Alltag als Abenteuer? Mit Entdeckerlust und ganz viel Neugierde in den Tag, das ist für Kinder kein Problem.
Doch, lassen wir Erwachsene uns auf diesen Forscherdrang der Kinder ein?
Beschreiten Sie gemeinsam mit Kindern neue Wege. Menschen die vom Entdeckerfeuer angesteckt wurden, berichten in dieser TPS spezial Ausgabe!