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Klirrende Gabeln, lange Gesichter vor Gemüsetellern und Kartoffelbrei im Haar. Manche haben diese inneren Bilder, wenn sie an Mahlzeiten mit Kindern denken. Klar, beim Essen mit Kindern kann es schonmal hoch her gehen. Und trotzdem überwiegen in manchen Kitas auch solche Bilder: Angeregte Tischgespräche im stilvollen Kinder-Restaurant, Kinder, die sich selbst an appetitlich angerichteten Speisen bedienen und Fachkräfte, die die Situation entspannt, aber professionell begleiten.
Möglicherweise haben sich die Teams in diesen Kitas mit Raumkonzepten, überkommenen Tischregeln und ihren eigenen Essbiografien auseinandergesetzt. Bestimmt wissen sie, wie Kinder essen lernen, wie sich typische Entwicklungsphasen bei Tisch zeigen und dass sich das Recht des Kindes auf Selbstbestimmung gerade auch bei den Mahlzeiten niederschlagen muss.
Genuss ermöglichen statt Reglementieren – das ist das Motto dieser Mappe. Dazu finden Sie hier wertvolles Fachwissen, Denk-Impulse und ganz viel Best Practice.
„Wir betreuen ja nur noch!“ Diesen Ausspruch ist in Zeiten pädagogischen Fachpersonalmangels oft zu hören. Doch was bedeutet das denn eigentlich – betreuen? Und was soll daran so schlecht sein? Erfahren Sie in der neuen TPS, warum Betreuung viel mehr bedeutet als nur saubere Kleidung und satte Kinder, weshalb Betreuung, Erziehung und Bildung als untrennbare Trias zusammengehören und wie eine alle Beteiligten zufriedenstellende Betreuung auch in fordernden Zeiten gut gelingen kann.
Unsere Kleidung – viel mehr als nur Schutz vor Kälte und Nässe. Sie ist Ausdruck unserer kulturellen Zugehörigkeit. Sie kann unser Selbstbewusstsein stärken. Und anderen zeigen, wer wir sind. Oder wer wir sein möchten. Für Kinder ist Kleidung vor allem eines: ein großes Experimentierfeld. Lesen Sie in der neuen TPS, wie Kleidung Kindern hilft, ihre Rolle im Leben zu finden, warum Phasen des Kleiderwechsels gerade in der Krippe herausfordernd sein können und wie Sie auch in Ihrer Kita Raum für Kleidung schaffen.
Was brauchen Sie um Herausforderungen optimistisch anzugehen? Nun, wir hätten hier ein paar Vorschläge, wie zielführende Kommunikation, Krisenmanagement und die Änderung des Blickwinkels. In unserer März-Ausgabe steht der Themenschwerpunkt unter dem Thema Herausforderungen.
Gut vernetzt ist halb gewonnen – das gilt auch und gerade für Kitas. Vernetztes Denken und Handeln ist gleich auf mehreren Eben hilfreich: Quereinsteigende bereichern den Kita-Alltag mit nützlichem Spezialwissen. Der enge Kontakt mit Fachschulen verbessert die Qualität zukünftiger Fachkräfte … um nur zwei Beispiele zu nennen. Wie Ideen-Pingpong, ein gutes Trägernetzwerk oder auch einfach mal „Um-die-Ecke-Denken“ alle weiterbringt, lesen Sie in der neuen TPS.
In einer komplexen Welt gibt es keine einfachen Antworten. Kitas erleben diese Vielschichtigkeit Tag für Tag: Hier prallen unterschiedlichste Menschen aufeinander, deren Erwartungen, Bedürfnisse und Lebensstile vielfältiger nicht sein können.
Aber dies ist für Teams noch lange kein Grund zu kapitulieren. Denn es gibt praktische und erprobte Methoden, um komplexe Situationen handhabbar zu machen. Die Zauberworte heißen: Netzwerke bilden, Ressourcen erkennen und in Systemen denken.
Die Mappe zeigt, wie wir das ganz konkret anwenden können – etwa wenn Jason „stört“, wenn sich die Haltung „die Eltern sind schuld“ in uns breit macht oder wenn wir darüber nachdenken, wie wir bestimmte Alltagssituationen bedürfnisgerecht für alle gestalten können. Auch wird deutlich: Es lohnt sich, an einer Haltung zu arbeiten, die von Lösungsorientierung und Zuversicht geprägt ist. Auch dafür finden Sie in der Mappe eine Menge Tipps.
Wie sehen Sie sich als Führungskraft? Als Dirigent:in oder Fußballcoach? Oder als Kapitän:in eines großen Schiffes, das durch stürmische Zeiten gelenkt oder durch ruhige Gewässer gesteuert wird? Wie immer Sie sich sehen: Den Führungsstil weiterzuentwickeln und immer wieder situativ anzupassen, ist ein stetiger Prozess. Daher heißt diese Ausgabe: Die Kitaleitung als Coach!
Weitere Beiträge in dieser Ausgabe sind: Von wegen Prinz oder Prinzessin: Das Märchen von der Erfüllung im Job
Hunde, Esel, Hühner – diese Tiere und viele mehr kann man in einer Kita treffen. Die neue TPS beschäftigt sich mit dem Thema der tiergestützten Pädagogik. Wir klären, welche Tiere sich für die Zusammenarbeit mit Kindern eignen, wie sich die Kita vorbereiten kann und warum Kinder von einem Alltag mit Tieren profitieren.
Ein Abschied von Mama und Papa bedeutet ein „Hallo“ an den Kindergarten, die Fachkräfte und Freunde. Ein Abschied von der Krippengruppe, bedeutet einen Neuanfang bei „den Großen“ und auch die großen, traurigen Abschiede für immer, sind ein Schritt in Richtung einer neuen Lebensphase. Doch vor allem sind Abschiede Übergänge. Wie Sie diese begleiten, unterstützen und selbst meistern, lesen Sie in der neuen TPS.
Sich zu entschließen ist nicht immer leicht – doch Alltag jeder Kita-Leitung. Darum beschäftigt sich die neue Ausgabe mit dem Thema: Entscheidungen treffen. Wir werfen einen Blick auf die inneren Konflikte, welche Methoden uns helfen sie aufzulösen und welche Entscheidungs-Typen es gibt. Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe: Wie der Halo-Effekt auf Eltern wirkt, warum Selfcare mehr als nur ein Wellness-Moment ist und welche Weihnachtsabenteuer es für Ihr Team gibt.
Kinder verkörpern Neuanfänge: Sie starten ins Leben, beginnen zu laufen, fangen an zu sprechen. Doch auch sie erleben schon Abschiede – etwa vom verlorenen Kuscheltier, von den Eltern morgens in der Kita oder vom Spiel, das beendet werden muss. Solche Situationen fallen Kindern oft extrem schwer, da sie ja noch kaum geübt wurden. Noch größere Abschiede stehen an, wenn die Kinder in die Schule kommen, die geliebte Erzieherin in den Ruhestand geht, nahestehende Menschen oder Haustiere sterben.
Das Leben ist Kommen, aber auch Gehen – diese Grunderfahrungen gehören zum Großwerden. Daher geben wir Kindern Schätze fürs Leben mit, wenn wir sie anleiten, bewusst Abschied zu nehmen und wenn sie darum wissen, dass nur durch Loslassen auch Neuanfänge möglich werden. Diese Mappe zeigt, wie wir Kinder dafür wappnen können, etwa so: Durch Rituale Abschiede gestalten. Erinnerungen schaffen und wachhalten. Und wir können als Vorbilder eine Abschiedskultur vorleben, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist.
Spiritualität, das ist … Gar nicht so leicht zu beantworten. Denn für die einen mag das Transzendente religiös sein und für die anderen ist es philosophisch oder wieder etwas anderes. Auf jeden Fall steckt in Spiritualität eine Magie, die für Kinder leicht zugänglich und wichtig ist. Deshalb beschäftigt sich die neue TPS mit diesem Thema.