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Was ist eigentlich Inklusion? Wie unterscheidet sie sich von Integration? Und geht es hier nur um behinderte Menschen und Barrierefreiheit? Neuen Input zu diesen Fragen gibt es in diesem Themenschwerpunkt. Es geht um das Erstellen eines Konzeptes, Reflexions- und Haltungsfragen des Teams und auch die Elternperspektive.
Wo endet das Universum? Woraus sind Schneeflocken gemacht? Und wie kommen eigentlich Gedanken in unseren Kopf? Kinder haben viele Fragen und stellen jeden Tag eine Menge davon. Wir Erwachsenen staunen über manche, zweifeln über andere und fragen uns oft: „Woher soll ich das jetzt wissen?“ Doch über eines sind wir uns einig: Fragen sind wichtig – und gute Antworten auch. Denn wie heißt es in der Sesamstraße so schön: „Wer nicht fragt, bleibt dumm“.
Mussten Sie schon einmal schwierige Entscheidungen treffen? Täglich? Ab und zu? Selbst zu bestimmen und mitzubestimmen ist manchmal ganz einfach und manchmal bedeutet es auch eine Verantwortung für sich und andere zu tragen. In unserem Thementeil ist Alltagspartizipation ein wichtiges Stichwort. Unsere Atuor:innen stellen Methoden zum Umsetzen von Partizipation vor und setzen sich mit der Entwicklung von demokratischen Prozessen auseinander.
„Ein Element des Erfolges, egal in welchem Beruf, ist die Lust am Handwerk.“ Das wusste schon die französische Physikerin und Chemikerin Irène Joliot-Curie – und die TPS weiß das auch. Denn in unserer neuen Ausgabe geht es um Handwerk und warum es gut für uns ist.
Der Frühling steckt schon in den Startlöchern und damit auch unsere Lust, nach draußen zu gehen. In dieser Ausgabe dreht sich deshalb alles um das Entdecken mit allen Sinnen. Von der Geschmacksbildung über die anregungsreiche Raumgestaltung bis zu Tipps und Ideen für Garten und Ausflüge werden alle Sinne angesprochen.
Ohne Personal geht´s nicht – das wissen wir alle. Doch wie gewinnt man neue Mitarbeiter:innen und wie hält man sie? Die neue PKL Praxis Kitaleitung klärt Fragen rund um das Thema Recruiting. Dabei nehmen wir genauer unter die Lupe: Was macht ein gutes Bewerbungsgespräch aus? Welche Strategien gibt es beim Recruiting? Und warum ist eine präsentable Website wichtig? Außerdem im Heft: Wie Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen steigern, wie der erste Tag als Kita-Leitung gelingt und was unsere Körperhaltung über uns verrät.
In der Kita prallen viele Werte aufeinander: Eltern, Fachkräfte, Leitung und Team haben oft unterschiedliche Vorstellungen. Doch alle wollen das Beste für die Kinder. In diesem Heft erfahren Sie, welche Werte uns verbinden und warum ihre Vielfalt ein Gewinn für alle ist.
Für den einen ist vielleicht Bescheidenheit, Ordnung oder Familienzusammenhalt wichtig im Leben, ein anderer orientiert sich an Freiheit, Toleranz oder Unabhängigkeit. Wir alle tragen Werte in uns, die unser Handeln leiten und unsere Entscheidungen beeinflussen. Es ist spannend für pädagogische Fachkräfte herauszufinden, welche Werte sie eigentlich in sich tragen. Wer in dieser Hinsicht Klarheit hat, versteht auch sein eigenes pädagogisches Handeln, seine Vorbildfunktion für die Kinder oder sein Interagieren im Team besser – und kann sich damit auseinandersetzen.
Schwierig wird es immer dann, wenn in der Kita scheinbar unvereinbare Werte aufeinanderstoßen – etwa, wenn Eltern andere Erziehungsziele als die Kita verfolgen, oder wenn Wertvorstellungen im Team allzu sehr auseinanderdriften.
In dieser Mappe finden Sie zahlreiche Impulse, wie Sie – mit Kindern und unter Erwachsenen – über Werte in den Austausch kommen und wie Sie einen wert-vollen pädagogischen Alltag gestalten können. Die Ideen machen Mut für den Umgang mit der oft gefürchteten Wertevielfalt und für das Stärken unserer gemeinsamen Werte, die wir für ein friedliches Zusammenleben mehr denn je brauchen.
Die Natur bietet uns Erholung, Abenteuer und Lebensqualität. Doch wie bietet man Kindern schöne Erlebnisse in der Natur? Was gehört zur Naturpädagogik und wie gestaltet man einen Wildnis-Tag? Unsere Autorinnen und Autoren geben ihr Wissen und ihre Ideen zur Naturpädagogik im Thementeil an Sie weiter. Damit Sie gut gerüstet an die frische Luft können.
Sie lieben sich und können sich doch manchmal nicht ausstehen. Sie haben den Ruf sich besonders ähnlich zu sein, doch das ist nicht immer der Fall. Wie kommt so ein ambivalentes Verhältnis zustande? Die TPS-Redaktion war wieder mal neugierig und hat ganz genau für Sie hingeschaut beim Thema: Geschwister.
Souverän Auftreten kann jeder! Wenn Sie sich jetzt fragen „Aber wie?“, sollten Sie unbedingt die neue PKL lesen. Unsere Expert:innen verraten, wie Sie sich auf herausfordernde Situationen am besten vorbereiten, wie Sie Ihre Haltung zu Themen selbstbewusst vertreten und Ihre Körpersprache gekonnt einsetzen. Außerdem im Heft: Warum Netzwerke so wichtig sind für Kitas und wie man sie am besten knüpft.
Selbstbestimmt und bedürfnisorientiert oder trubelig und unbeständig? Die offene Arbeit in Kitas wird heiß diskutiert. Wir haben in diesem Heft versucht, verschiedene Positionen zu beleuchten und stellten fest: am wichtigsten ist doch, dass ein Team hinter seinem Konzept steht und an einem Strang zieht.
Demokratisches Bewusstsein setzt nicht plötzlich mit dem Eintritt ins wahlberechtigte Alter ein, sondern wird wie andere Fähigkeiten auch von Geburt an geprägt und erlernt. Erziehende sind also gefragt, wenn es darum geht, Kindern Teilhabe und Mitbestimmung zu ermöglichen. Doch wie kann die Krippenpädagogik dazu beitragen? Unsere Expert:innen setzen sich in diesem Heft mit konkreten Umsetzungsideen, pädagogischer Haltung und Grenzen der Partizipation auseinander.
Hinter den Kita-Türen tobt das Leben. Davor aber auch! Denn Kinder möchten nicht nur das Leben zu Hause und in den vier Wänden der Kita erleben und erkunden, sondern auch über den Tellerrand blicken. Welche Spielplätze gibt es in der Umgebung? Wie macht der Bäcker das Brot? Was erlebt eine Feuerwehrfrau jeden Tag? In dieser Ausgabe scheuchen wir Sie nach draußen. Stürzen Sie sich mit uns in die Alltags-Abenteuer der Kita-Welt.
Das Jahresende ist auch die Zeit des Rückblicks und der Reflektion. Was hat sich verändert und was soll in Zukunft anders werden? In der Dezemberausgabe beschäftigen wir uns deshalb damit, wie wir mit Übergängen konstruktiv umgehen können.
„Wo ist die Mama jetzt?“ Wenn eine geliebte Person stirbt, stellen Kinder Fragen. Gar nicht so leicht, immer die richtigen Antworten zu finden – gerade inmitten des trubeligen Kita-Alltags. Deshalb beschäftigt sich die TPS in dieser Ausgabe mit dem Thema Tod. Wir klären: Was man sagt, wie man sich verhält und wann man sich am besten vorbereitet.
„In der Ruhe liegt die Kraft“ – diesen Spruch haben Sie bestimmt schon tausend Mal gehört. Das einzige Problem: In der Kita herrscht selten Ruhe. Was also tun? Unsere Expert:innen haben Wege gefunden, wie wir uns trotz Alltags-Trubel Ruhepausen nehmen und in der Arbeit gelassener werden können. Außerdem im Heft: Eine Weihnachts-Aktion für Eltern, wie man die Angst vor Konflikten verliert und wann Not-to-do-Listen helfen.
„Ich bin leider unmusikalisch!“ Diese Antwort kommt oft, wenn Erwachsene aufgefordert werden zu singen oder zu tanzen. Bei Kindern gibt es da weniger Hemmungen. Von Geburt an zeigen sie eine Faszination für Geräusche, selbst erzeugte und solche aus der Umgebung. Deshalb dreht sich in dieser Ausgabe alles um die Musik.
Feinfühlig oder nicht, das ist doch Charakter-Sache? Stimmt so nicht ganz. Denn Feinfühligkeit kann man lernen. In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen, worauf es ankommt und wie schon kleine Gesten eine große Wirkung haben können.
In dieser Ausgabe der TPS reimen wir, was das Zeug hält, spielen mit Sprache und legen Muster mit Worten. Denn es geht um: Poesie. Entdecken Sie gemeinsam mit uns die Geheimnisse des geschriebenen und gesprochenen Wortes und erfahren Sie, warum Poesie schon für Kita-Kinder eine Bereicherung ist und wie Sie diese spielerisch in Ihrer Einrichtung anwenden.
„Die spielen ja nur!“ Ein ewiger Vorwurf vieler Eltern, auf den es eine klare Antwort gibt: „Na und?!“ Denn wer immer Projekte und Aktionen fordert, übersieht leicht, welche Kraft im kreativen Spiel steckt. Wie die meisten Fachkräfte sind wir uns dessen natürlich bewusst und widmen uns deswegen in dieser klein&groß dem freien Spiel. Also dann, wer spielt mit?
Du machst das jetzt sofort – vermutlich hat jeder diesen Satz schon einmal von Erwachsenen gehört und nicht gemocht. Warum?
Es läuft doch alles nach Plan: Sie haben einen Dienstplan mit Verfügungszeiten und Vertretungen erstellt, das Team hat teilweise daran mitgearbeitet und auch die jeweiligen Projekte sind dabei berücksichtigt. Klingt nach einem Märchen? Muss es nicht, denn unsere Expertinnen und Experten geben praxisnahe Impulse, wie Sie den Dienstplan erstellen und weiterentwickeln können.
Mutter, Vater, Kind: Das klassische Familienmodell schlechthin, oder? Nicht wirklich. Die Realität sieht schon lange ganz anders aus. Deswegen nehmen wir in dieser Ausgabe unter anderem Regenbogenfamilien und ihre Bedürfnisse unter die Lupe. Aber auch ansonsten kommt es in der Kommunikation mit Familien auf den richtigen Ton an. Wie Sie den anschlagen und alle in der Einrichtung integrieren – in dieser klein&groß erfahren Sie es.
Gleiche Chancen für Alle! Das wünschen wir uns. Leider sind Kinder mit Migrationshintergrund noch immer in der Bildung benachteiligt und in der Krippe unterrepräsentiert. Was muss sich also ändern, damit alle Familien faire Bildungschancen und demokratische Teilhabe erhalten? In dieser Ausgabe beleuchten unsere Fachautor:innen die Themen Interkulturalität und Kultursensibilität im Schwerpunkt neu und kritisch.
Wir alle stehen unter Strom. Und sehnen uns nach Ausgleich. Doch wie findet man Ruhe im Alltag und Rückzugsorte in der Kita? Das verraten wir Ihnen in dieser Ausgabe. Kommen Sie mit auf eine Suche nach kleinen und größeren Pausen, ruhigen Orten und stillen Momenten. Hier finden Sie garantiert Inspiration für ein bisschen Urlaub im Alltag.
Viele Kinder verbringen heute mehr Alltag in der Kita als zu Hause. Höchste Zeit, sich bei Qualitätsdiskursen nicht nur Gedanken über Projekte, Aktivitäten und Bewegung zu machen, sondern auch darüber, wie die Kinder dazwischen verschnaufen und auftanken können. Hier braucht es Bezugspersonen, die die Kinder feinfühlig durch den Tag navigieren, und Orte, an die sich die Kinder – auch selbstständig – zurückziehen können. Ob das Auftanken auf einem Schoß, das Dösen im Nestkörbchen oder der Mittagsschlaf im separaten Raum – Auszeiten sind für die Selbstregulation und Gesunderhaltung der Kinder enorm wichtig. Jedes Kind hat ein Recht darauf!
Die Impulse in dieser Mappe schärfen den Blick auf die unterschiedlichen Bedürfnisse müder Kinder – und zeigen vielerlei Rückzugs-Angebote auf, die wir ihnen machen können. In der Mappe kommen auch Themen wie der kindliche Schlaf, die Erwartungen der Eltern und Ruhepausen für die Fachkräfte nicht zu kurz. Und alles, wie gewohnt, aufbereitet für eine zeitgemäße Kita-Praxis.
Ellbogen raus und auf in den Konkurrenzkampf! Ist das wirklich der richtige Ansatz? In dieser Ausgabe der TPS beschäftigen wir uns mit dem Thema Konkurrenz und fragen uns: Wie viel davon ist eigentlich gesund? Denn auch wenn wir nicht wollen, dass Kolleginnen neidisch auf uns sind oder Kinder sich streiten, bleibt doch die These: So ganz ohne Konkurrenz geht es auch nicht.
Häufig erlebt man, dass Fachkräfte und Kitaleitungen am liebsten in den eigenen vier Wänden bleiben. Waldtage, Spaziergänge, Ausflüge sind für sie unvorstellbar. Dabei bieten all diese Erlebnisse den Blick über den Tellerrand und eröffnen Ihnen und den Kindern wunderbare Chancen, Neuland zu entdecken.
Was für eine Freude: Die Sommer-Ausgabe der klein&groß ist da und in der widmen wir uns dem eingangs genannten Gefühl. Wir philosophieren über Freude und Leid, fragen uns, wie viel Emotionen Fachkräfte in der Kita zeigen dürfen und machen eine Runde Lachyoga. Und das ist noch längst nicht alles, was in dieser klein&groß steckt!
Nichts da mit Kaffeetrinken und im Sandkasten spielen: Ein wichtiger Teil der Arbeit in der Krippe ist das Beobachten und Dokumentieren der Entwicklungsfortschritte der Kinder.
Jetzt im Sommer beginnt das neue Kitajahr und sie schauen vielleicht mal auf ihre Arbeitswerkzeuge und ob diese noch für Sie funktionieren. Wir stellen Ihnen die gängigsten Beobachtungsverfahren vor und nehmen Sie mit auf Ihrem Weg zu gelungener Dokumentation.
Wer sind eigentlich die Träger, welche gibt es überhaupt und was müssen sie alles tragen? In dieser Ausgabe finden Sie die Antworten. Ob öffentliche Träger, freie Träger, kirchliche oder paritätische. Wir haben uns mit allen auseinandergesetzt und auch brandaktuelle Themen wie den Fachkräftemangel aufgegriffen.
Handwerker:innen gesucht – und solche, die es werden wollen: Denn wir beschäftigen uns ausführlich mit dem Thema Holzwerkstatt. Wie plant man eine Holzwerkstatt? Welches Werkzeug eignet sich für Kinder? Und wie leitet man Kinder bei Holzarbeiten an? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in dieser Ausgabe. Also ran an Säge und Handbohrer! Kommen Sie mit in die Holzwerkstatt und erfahren Sie, was es dort alles für die Kinder zu tun gibt.
Mutter, Vater, Kind – das ist eine Familie. Oder? Wir sagen: Von wegen! Längst sind viel mehr Familienformen in unserer Gesellschaft angekommen. Auch in den Kitas. Zwei Mamas, zwei Papas, Alleinerziehende, Patchwork- und Pflegefamilien sind nur ein paar Familienformen, die es neben der klassischen Kleinfamilie noch gibt. In diesem Heft beleuchten wir einige von ihnen und verraten auch, warum gerade diese Vielfalt so wertvoll ist.
Während die eine Familie Wert darauf legt, dass ihr Kind pünktlich vom Mittagschlaf geweckt wird, möchte die andere auf keinen Fall, dass ihr Sohn bei Regen am Waldtag teilnimmt. Die einen wollen so viel wie möglich mitbestimmen in der Kita, die anderen sind froh, wenn ihr Kind hier zuverlässig betreut wird. So unterschiedlich die Erwartungen der Familien – so verschieden die Lebensumstände, Bedürfnisse und Ängste, die dahinterstecken. Statt elterliche Erwartungen als überzogen zu verurteilen oder sich vor kritischen Nachfragen zu drücken, tun Fachkräfte gut daran, offen und neugierig auf die Familien zuzugehen, um zu verstehen, was sie umtreibt. In dieser Mappe finden Sie Übungen, die dabei helfen, die eigene Rolle in dieser Eltern-Team-Beziehung klar zu kriegen. Zahlreiche Ideen zeigen Möglichkeiten – und Grenzen – des „Familienhandelns“ auf. Zudem werden Werkzeuge vorgestellt, wie wir Familien gut in den Blick nehmen können. Je besser uns das am Ende gelingt, desto sensibler können wir auch auf die Kinder eingehen.
In den vergangenen Jahren hat der Qualitätsbegriff uns in vielen Lebensbereichen regelrecht überschwemmt. Auch in Kitas galt es und gilt immer noch, ein Qualitätsmanagement zu gestalten, Qualitätsbeauftragte zu benennen und etwas "Messbares" zu präsentieren, damit Evaluationen gelingen. Viele Kitaleitungen und Fachkräfte investieren eine Menge Zeit und Energie in die Darstellung der Qualität ihrer Arbeit.
Das Portfolio – Ein Geschenk an die Kinder. Hört sich zunächst vielleicht etwas pathetisch an. Aber im Grunde trifft es den Nagel auf den Kopf. Denn in einem Portfolio dokumentieren Erzieher:innen über Jahre hinweg die Entwicklung eines jeden einzelnen Kindes. Nur einer von vielen Gründen, warum wir das Portfolio in den Mittelpunkt dieser klein&groß stellen. Wir laden Sie dazu ein, gemeinsam mit uns ein ganz neues Kapitel zum Thema Ich-Buch aufzuschlagen.
Fühlen - die Mutter aller Sinne
Fühlen, berühren, tasten,… Viele Begriffe dafür, etwas zu be-greifen. Neben dem Tastsinn können wir auch mit unserem Herzen fühlen und – heute vielleicht wichtiger denn je – mitfühlen. Die Welt kann überwältigend sein, gerade wenn man noch gar nicht so lange auf ihr wohnt. Wir dürfen Kinder bei dieser Entdeckungsreise begleiten und an die Hand nehmen. Genauso, wie wir Sie mit diesem Heft an die Hand nehmen und ein Stück begleiten möchten.
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht.“ Dieses Sprichwort kennen viele von uns schon von klein auf. Wir lernen, dass Lügen etwas Schlechtes ist, das man dringend vermeiden sollte. Erst kürzlich gab uns Russlands Präsident Putin ein entsetzliches Beispiel für eine Lüge: Er begründete seinen Angriff auf die Ukraine mit dem Vorhaben, sein Nachbarland zu „entnazifizieren“ und verzog bei diesen Worten keine Miene. Verwundert es da noch, dass die Lüge solch einen schlechten Ruf hat? Wir klären in diesem Heft die Frage „Ist Lügen erlaubt?“ Von der Notlüge bis zu fantasievoll ausgeschmückten Kindergeschichten.
Wir zoomen in dieser Ausgabe mal etwas raus der Kita – aber nicht allzu weit. Denn unser Blick geht in Richtung Träger. Der steht dieses Mal nämlich im Mittelpunkt der klein&groß. Und wir schauen ganz genau hin: Was macht einen guten Träger aus? Wie gelingt eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Kita und Träger? Welche Herausforderungen gibt es zwischen den einzelnen Akteur:innen? Die Antworten auf all diese Fragen gibt es in der Frühlings-Ausgabe der klein&groß.
Reden hilft! Fernsehshows wie Herzblatt oder Love is blind machen es vor: Um zu wissen, wer gut zu uns passt, müssen wir die andere Person nicht unbedingt sehen – aber mit ihr sprechen. Das gilt nicht nur für die Liebe, sondern auch für die Kita: Wir wollen mit den Kindern, dem Team und den Eltern in den Dialog treten. Wie das gelingt, verraten wir Ihnen in dieser Ausgabe der TPS.
Kinder zu schützen ist die oberste Priorität in der Arbeit mit den Jüngsten der Gesellschaft. Doch manchmal lassen sich Theorie und Praxis gar nicht so leicht vereinbaren, wie man sich das vorstellt. Als Kitaleitung müssen Sie stets das gesamte Geschehen im Blick behalten und mögliche Warnsignale ernst nehmen, ohne in Aktionismus zu verfallen. Ruhe, Klarheit und die richtigen Schritte bei der Beurteilung einer Situation helfen Ihnen dabei.
Streit und Konflikte sind für uns Erwachsene oft ein Tabuthema. Dabei sind sie so wichtig! Sowohl für die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder als auch für die Fachkräfte im Team. Also gilt: Streitet euch! Wie das richtig geht und wie Sie Konflikte angemessen lösen und verarbeiten zeigen Ihnen die Artikel dieser Ausgabe.
Jacke aufhängen, Schuhe wechseln, Tasche ablegen: Die Garderobe ist für viele der Aufbewahrungsort der Dinge, die wir nicht im Wohnraum oder in der Kita rumliegen haben wollen. Dabei ist die Garderobe gerade in Kindertagesstätten ein wichtiger Ort des Übergangs, des Ankommens und des Abschieds. In dieser TPS wollen wir gemeinsam weitergehen und Sie auf dieser Reise mitnehmen. Unsere Texte beschreiben, warum die Garderobe so wichtig ist, wie eine gute Garderobe aussehen kann und was auf keinen Fall fehlen darf.
Hier wird begrüßt und verabschiedet, hier werden Kleider gewechselt und Schätze aufbewahrt. Hier begegnen sich Familien und Fachkräfte. Die Garderobe ist also so etwas wie der Nabel der Kita-Welt! Ob der morgendliche Übergang, der Kleiderwechsel vor dem Rausgehen oder die kurzen Tür- und Angel-Gespräche mit den Eltern – Teams, die die Garderobensituationen gut reflektiert und für sich sinnvolle Strukturen gefunden haben, erleben den Ort als harmonischen Begegnungs- und Bildungsort. Auch ein gut durchdachtes Raumkonzept trägt dazu bei, dass sich hier Kinder, Familien und Fachkräfte wohlfühlen und dass der Raum seine vielfältigen Funktionen erfüllt. Allzu lange wurden Kita-Garderoben stiefmütterlich behandelt und häufig kommt es hier immer noch zu Stress und Frusterlebnissen. Dabei sind viele Maßnahmen, die zu einer positiven Veränderung beitragen können, einfach umzusetzen. Wichtig ist nur, sie in den Blick zu nehmen. Die Mappe zeigt, wie das gehen kann.
Hier spielt die Musik!
Sprechen Sie die universelle Sprache der Musik? Wenn ja, ist das toll. Wenn nicht – auch kein Problem. Denn man muss gar nicht unbedingt im Takt sein oder den richtigen Ton treffen: Musikalische Bildung kann jede Fachkraft vermitteln – auch wenn sie mit Instrumenten, Noten und Co. so gar nichts am Hut hat. Im Schwerpunkt dieser Ausgabe gehen wir unter anderem den Fragen nach, wie Sie Musik ganz einfach beim Aufräumen oder Händewaschen in den Alltag einbauen, welche simplen, aber dennoch spaßigen Musikspiele Sie ohne viel Aufwand ausprobieren können und wir zeigen Ihnen spannende Experimente mit Instrumenten. Eines ist dabei ganz klar: Diese klein&groß geht wirklich jedem ins Ohr!
„Ein Freund, ein guter Freund…“. Das Lied über Freundschaft kennen wir wohl alle. Aber was genau macht ihn aus, den guten Freund – oder die gute Freundin? In dieser TPS betrachten wir, was bei Kinder-Freundschaften zählt, wo die meisten Freundschaften geschlossen werden und ob eine Freundschaft zwischen Fachkraft und Eltern funktionieren kann.
Jedes Kind, jeder Mensch ist anders. Und diese Vielfalt fordert uns manchmal heraus.
Wie man mit dieser Vielfalt von Persönlichkeiten in der Kita umgeht, welche Haltung hierbei unterstützend ist und wie sich das Team mit „Diversität“ und den damit verbundenen Werte auseinandersetzen kann, dazu haben wir vielfältige Ideen im Themenschwerpunkt dieser Januar-Ausgabe aufgeschrieben. Apropos Ideen: Wir haben in der Januar-Ausgabe auch einige Ideen ausprobiert und daher erscheint sie im neuen Outfit und mit neuen Rubriken!
Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Jahr 2022!