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Was macht eine resiliente Kita aus? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe der TPS. Von reflektierten Fachkräften, verständnisvollen Eltern und optimistischen Kindern bis hin zu einem wasserdichten Plan, wenn doch mal richtig Not am Mann ist.
Willkommen, bienvenue, welcome ... in der Kita! In dieser Ausgabe gehen wir dem Thema Quereinstieg genauer auf den Grund. Wir klären, welche Haltung Team und Leitung dafür brauchen, wie Quereinsteigende eine Kita bereichern können und wie man sie richtig integriert.
Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe: Wie Sie Elternabende neu denken, was Solidarität im Berufsalltag bedeutet und was es mit der dänischen Pädagogik auf sich hat.
Die Eingewöhnung: Den Eintritt in die Krippe feinfühlig begleiten? Im Schwerpunkt dieser Ausgabe steht das Top-Thema der Krippe. Erfahren Sie von den beiden Wissenschaftlerinnen und Autorinnen Silke Wüstenberg und Kornelia Schneider, wie Sie Kleinkinder dabei unterstützen können, gut in der Krippe anzukommen. Außerdem stellen wir die wichtigsten Ansätze und Modelle zur Eingewöhnung kurz und übersichtlich vor.
Laut Gesetz braucht jede Kita ein Schutzkonzept. Doch was nützt es, wenn es nur im Schrank steht? Kinderschutz verinnerlichen und in der Kita leben – das wollen die Autor:innen dieser Ausgabe. Von Prävention bis zur Verhaltensampel.
Ein kickender Großvater, Kochen ohne Strom und ein Krokodil im Garten – mit dem Kind kommt die ganze Familie. Und die bringt jede Menge Talente mit. Es gibt viele Wege, um eine Kompetenzpartnerschaft zwischen Kita und Familie zu entwickeln. Schauen Sie mit dieser TPS in Kitas, die Ungewöhnliches wagen.
Ein Team – viele unterschiedliche Biografien. In der Kita kommen sie zusammen. Die einen haben eine klassische Erzieher:innen-Ausbildung gemacht und arbeiten schon seit Jahren mit Kindern, die anderen sind als Quereinsteiger:in ganz frisch dabei. Und das ist nur ein kleiner Teil der Menschen, die in multiprofessionellen Teams aufeinandertreffen. Wir beleuchten in dieser Ausgabe der klein&groß die Herausforderungen, die nun auf die Kolleg:innen zukommen und schauen uns an, wie die Zusammenarbeit klappt. Freuen Sie sich darauf.
Im Schwerpunkt beschäftigen wir uns mit diesen Themen:
Partizipation, Mitsprache, Gleichwürdigkeit – in der Kita lässt sich all das umsetzen. Weil es eines unserer größten Gesellschaftsgüter ist, beschäftigt sich die neue TPS mit dem Thema: Demokratie. Denn man kann nicht früh genug damit anfangen, Kinder über ihre Rechte aufzuklären.
Um Demokratie zu lernen, muss man sie vor allem leben – und dafür braucht es Orte. Die Kita ist definitiv solch ein Ort. Hier werden Kinder nämlich nach ihrer Meinung gefragt und hier dürfen sie mitbestimmen. Hier merken sie aber auch, dass andere Kinder manchmal andere Interessen verfolgen – und dann müssen Lösungen ausgehandelt werden. Wie man das macht? – Auch das lernen sie bestenfalls hier.
Wie können sich Kinder beschweren und Missstände anprangern? Was heißt „Mitmachen“ ganz konkret beim Essen, Ruhen oder Windelwechseln? Und wie demokratisch sind eigentlich die Entscheidungswege im Team? Um darüber nachzudenken, helfen die zahlreichen Fallbeispiele, Reflexionsfragen und Denkmodelle in dieser Mappe. Spannend aber auch die Frage, wo es eigentlich aufhört mit der Mitsprache. Oder dürfen Kinder bei allem mitreden?
Passend zu summenden Bienen und der positiven Frühlingsstimmung, ist das Heftthema der Mai-Ausgabe: Optimismus. Lesen Sie, wie Sie eine positive Haltung im Team entwickeln, wie motivierend ein Vision Board sein kann und wie Sie mit schlechten Neuigkeiten umgehen.
Außerdem im Heft: Was die Gewaltfreie Kommunikation alles kann, wie Sie Eltern beim Übergang in die Kita unterstützen und warum Naturraumpädagogik Kindern besonders guttut.
Vorhang auf für die Kinder! Theaterspielen funktioniert nicht nur auf großen Bühnen und auch Eltern bilden ein prima Publikum. In dieser Ausgabe findet jede:r eine passende Rolle und lernt, dass bunte Tücher ein schönes Kostüm bilden, zurückhaltende Kinder die größten Stars werden können und ein Kreis sehr wohl eine Bühne sein kann.
Fachkräftemangel, „Kitastrophe“, Kita-Kollaps: Auch in der Krippe führt Personalmangel zu Leid bei Kindern, Familien und Fachkräften. Aber die Situation ist nicht überall gleich (schlimm) – und es gibt Hoffnung: Ilse Wehrmann und Kariane Höhn helfen Ihnen Ressourcen zu entdecken und Entlastungsstrategien zu entwickeln.
Mädchen in der Puppenecke, Jungen auf dem Bauteppich – das sind doch längst veraltete Klischees! Doch können sich pädagogische Fachkräfte wirklich schon von gänzlich von alten Rollenbildern befreien? In dieser TPS machen wir uns auf die Suche nach eigenen Vorurteilen und Denkmustern, neuen Ansätzen der Geschlechtersensiblen Pädagogik und spannenden Beispielen aus der Praxis.
Das Bild vom Kind hat ein Kapitel in jedem Kita-Konzept. Wie leben wir dieses Bild im Alltag und auf welche Werte und Haltungen kommt es wirklich an? Wir alle müssen das regelmäßig reflektieren und überlegen: ist es noch aktuell? Darum dreht sich der Schwerpunkt dieser Ausgabe.
Zack. der Ball trifft eines der Holzklötzchen, der Turm fällt und die Bausteine verteilen sich auf dem Boden. Max ist den Tränen nahe, nimmt einen Bauklotz und hebt die Hand in Richtung der Übeltäter. Zuvor hat er versucht, seinen Turm vor den ballspielenden Kindern zu verteidigen – ohne Erfolg. Solche und ähnliche Situationen passieren im Kita-Alltag immer wieder. Wie Sie als Fachkräfte reagieren und den Streit deeskalieren können, lesen Sie in dieser TPS.
Der Themenschwerpunkt hält diesmal Hintergrundwissen und Praxistipps zum Erstellen eines Kinderschutz-Konzeptes für Sie bereit. Kinderschutz-Konzept: ein ernstes Thema. Jede Kita braucht eines, aber wo anfangen? Eine Expertin der Kindernothilfe e.V. erklärt, welche Aspekte miteinfließen sollten. Als praktisches Werkzeug für die Umsetzung nutzen schon einige Einrichtungen das Ampel-Modell. Anhand der Ampelphasen können Sie im Team festlegen, bei welchem Verhalten Sie grünes Licht geben, was sich kritisch in der gelben Phase abspielen kann und wo Sie rote Alarmsignale für sofortigen Handlungsbedarf sehen. Kitaleitung Isabelle Schäfer erzählt im Interview, wie Kinder, Eltern und Fachkräfte das Schutzkonzept konkret in ihrer Einrichtung leben.
Außerdem im Heft: wie eine Teamsupervision abläuft, Tipps für die Einarbeitung von neuen Mitarbeiter:innen und Hintergrundwissen zum Thema Hochsensibilität.
Gender: ein mittlerweile polarisierender Begriff. Dabei geht es beim Thema Gendergerechtigkeit eigentlich darum, das soziale Geschlecht, wie es übersetzt heißt, unbedeutender zu machen. Das heißt, dass es einem Menschen unabhängig von biologischen Merkmalen möglich sein soll, Beruf, soziale Rolle und persönlichen Ausdruck frei zu wählen. Dieser Weg soll auch in der Krippe nicht eingeschränkt sein – indem das pädagogische Konzept möglichst ohne Stereotypen auskommt.
Sport ist Mord – diese Aussage ist falsch. Im Gegenteil: Wir alle sollten uns mehr bewegen, denn den ganzen Tag zu sitzen ist nicht gesund. Lesen Sie in dieser TPS, wie Sie Bewegungsräume für Kinder und Erwachsene gestalten, warum die Natur ein guter Ort für Bewegung ist und wie ausreichend Sport sich positiv auf die kindliche Entwicklung auswirkt.
Wenn Kinder hüpfen, klettern und balancieren, schulen sie ihre Motorik, stärken die Muskeln und trainieren ihre Ausdauer. Aber es geschieht dabei noch unendlich viel mehr: Sie erfahren ihre Grenzen, orientieren sich im Raum, begreifen physikalische Gesetzmäßigkeiten, differenzieren ihre Sprache, schulen die Geschicklichkeit … Kinder entwickeln sich maßgeblich durch Bewegung!
Diese Mappe ist ein Plädoyer für mehr Bewegung in der Kita. Kinder sollen an diesem Ort ihrem Bedürfnis nach körperlicher Aktivität immer und überall nachkommen können. Dafür braucht es entsprechende Raumkonzepte und ein Tagesablauf, der selbstbestimmte Bewegung zulässt. Aber Kinder brauchen auch gezielte Angebote, damit sie ihr Bewegungsrepertoire erweitern können. Für all das finden Sie in dieser Mappe zahlreiche Impulse und Ideen.
Auch über Fachkräfte und Familien wird hier gesprochen. Denn wenn sie Freude an wilden Fangespielen und Spaziergängen in der Natur zeigen, werden es ihnen die Kinder gleichtun.
„Sprache baut Brücken“. Doch damit das gelingen kann, müssen Fachkräfte Kinder in ihrer Sprachentwicklung begleiten und unterstützen. Worauf Sie achten müssen, wie Sie mögliche Hürden überwinden und wie Kinder den Sprachschatz in sich entdecken, lesen Sie im Themenschwerpunkt dieser Ausgabe.
Dass wir etwas tun müssen, ist klar – deshalb ist Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auch zunehmend in den Bildungsplänen verankert. Aber wie genau soll BNE in das Konzept der Kita integriert werden? Im neuen Themenschwerpunkt haben wir Expert:innen nach Praxistipps gefragt und Anregungen bekommen, wie Sie Kinder, Eltern und das weitere Umfeld der Kita für mehr Nachhaltigkeit begeistern und einbeziehen. Dabei ist Träumen erlaubt und gleichzeitig die Erkenntnis wichtig, dass jede Kita im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen wichtigen Beitrag leisten kann.
Außerdem im Heft: Was gemeinsame Ziele für ein Team bedeuten, wie Sie Dienstbesprechungen effizienter gestalten und welche rechtlichen Rahmenbedingungen es für den Urlaub gibt, und wie Sie bei Ihren Mitarbeiter:innen für Balance sorgen.
Mattia hat eine Idee. Er ist Feuer und Flamme sie sofort umzusetzen. Mit Sicherheit kennen Sie solche Situationen in der Kita. Und manchmal springt von dem feurigen Enthusiasmus ein Funke auf ein weiteres Kind über – plötzlich wollen sich alle ans Werk machen. Doch nach der Idee folgt der Plan und der führt oft zum Tüfteln. Das Thema der neuen TPS.
Wie geht es zukünftigen Schulkindern mit dem wichtigen Übergang? Wie kann man sie in ihrem letzten Kita-Jahr begleiten und unterstützen und was können Fachkräfte tun, um Kinder gut auf die Schule vorzubereiten? Antworten finden Sie in diesem Heft.
Einer der Entwicklungsschritte, die Erwachsene häufig herbeisehnen, ist das Kontrollieren der eigenen Ausscheidungen. Früher spielte vor allem das schnelle „Trockenwerden“ bei der sogenannten „Sauberkeitserziehung“ die größte Rolle. In der zeitgemäßen Pädagogik geht es vor allem um eine bedürfnisorientierte Begleitung dieses Lernprozesses. In diesem Themenschwerpunkt lesen Sie, wie das aussehen kann.
Am Ende einer Diskussion überzeugen die besten Argumente – oder? Nicht immer, denn aus unterschiedlichen Perspektiven heraus gibt es auch unterschiedliche beste Argumente. Außerdem geht es beim Argumentieren oft darum, ein Thema auszuloten und besseres Verständnis für etwas zu entwickeln. In dieser TPS geht es genau darum.
Miteinander leben und sich bilden heißt auch, sich mit interkulturellem Lernen auseinanderzusetzen. Lesen Sie in diesem Heft, wie Interkulturalität in der Kita umgesetzt wird und wie man rassistisches Gedankengut reflektiert und verlernt.
„Ein Kind ist …“ Bevor Sie diesen Satz vollenden, sollten Sie die neue TPS lesen. Denn in dieser Ausgabe geht es um das Bild vom Kind. Unsere Sicht und unser Handeln sind geprägt von Wissenschaft, Gesellschaft und Glaubenssätzen. Doch diese können mit der Zeit veraltet sein. Halten Sie also die Augen offen, im Heft und in der Arbeit mit Kindern.
„An Apple a day keeps the doctor away” – diesen Spruch kennen bestimmt viele. Ein Apfel pro Tag ist gut für die Gesundheit. Doch um gesund zu bleiben, kann man noch mehr tun – auch im beruflichen Kontext. In der neuen Praxis Kitaleitung beschäftigen wir uns deshalb mit nachhaltigem Gesundheitsmanagement. Wir klären, was ein betriebliches Gesundheitsmanagement beinhaltet, wie es sich implementieren lässt und auch, wie man mit der Diagnose Burn-Out umgehen kann.
Außerdem im Heft: Wie Sie unausgesprochene Konflikte im Team lösen und der Zusammenarbeit wieder eine neue Richtung geben, wie Sie aufhören, Eltern in Schubladen zu stecken und wie Sie in der Kita einen gemeinsamen Wertekonsens finden.
Spielen ist ein menschliches Grundbedürfnis. Und während die meisten Erwachsenen Lernen als eine bewusste Tätigkeit sehen, für die sie sich bewusst entscheiden (müssen), ist für Kinder spielen und lernen untrennbar miteinander verbunden. Deshalb widmen wir uns in diesem Themenschwerpunkt dem Spiel und dessen Rolle als Entwicklungsmotor. Außerdem beschäftigen wir uns mit den Fragen, wie Kinder mit Nicht-Spielzeug spielen und forschen und wieso gerade das Draußenspiel so essenziell ist.
Der Dreh- und Angelpunkt unseres pädagogischen Arbeitens ist das Bild, das wir von Kindern haben. Es bestimmt nämlich, was wir Kindern zutrauen, welche Räume und Strukturen wir ihnen anbieten und wie wir mit ihnen sprechen.
Es ist hochspannend, sich regelmäßig zu fragen, wie wir eigentlich auf die Kinder schauen und ob wir sie wirklich als so „kompetent“ ansehen, wie sie in vielen Konzeptionen beschrieben werden. Teams, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen, schulen auf diese Weise ihre professionelle Haltung. Diese Mappe zeigt aber, dass wir dies nur zusammen mit den Kindern selbst schaffen können. Die hier vorgestellten Gedankenanstöße laden zum Hinterfragen ein: An welchem Kinderbild wollen wir unsere Arbeit ausrichten? Was heißt das für die täglichen Situationen in der Kita? Und wie vermitteln wir das den Eltern? Dabei kann übrigens auch der Blick auf die eigene Kindheit sehr aufschlussreich sein.
Den einen gefallen weiße Wände, andere lieben es bunt. Wer bestimmt eigentlich was schön ist und was nicht? In diesem Heft geht es um Ästhetik und warum Kinderkunst mehr ist, als nur Bilder malen und mit Papprollen basteln.
Die einen sagen, man spricht nicht darüber – und die anderen tun genau das absichtlich. Geld ist ein emotionales Thema. Auch wir sind der Meinung: Wir müssen reden! Mit Kolleginnen und Kollegen, mit dem Träger, und auch mit den Kindern. Wie genau Gespräche über Geld aussehen können, lesen Sie in der neuen TPS-Ausgabe.
Wann ist man arm und wie spricht man mit Kindern über Armut und finanzielle Unterschiede? In diesem Schwerpunkt nähern wir uns dem Thema so sensibel wie möglich, haben mit Expert:innen gesprochen und praktische Tipps für mehr Chancengleichheit in der Kita aufgetrieben. Außerdem schreibt Anja Cantzler über herausforderndes Verhalten bei den Jüngsten und wir erfahren mehr über Kinderparlamente.
Jemanden begleiten, das bedeutet mit jemandem mitgehen. Die Entwicklung von Kindern zu begleiten, heißt also, gleichwürdig mit ihnen diesen Weg zu gehen. In diesem Sinne beschäftigt sich die neue TPS mit dem Thema: Wie wir Kinder bei ihrer Entfaltung unterstützen.
Wir sind mittendrin – im Zeitalter der Digitalisierung. Auch in Kitas findet ein Wandel statt. Weg von sich türmenden Papierbergen, hin zu immer mehr Organisation am Computer oder Tablet. In der neuen Praxis Kitaleitung beschäftigen wir uns mit: Digitale Medienbildung und welche Werkzeuge Sie dafür brauchen, wie ChatGPT auch ein Kita-Alltagshelfer sein kann, was hinter Kita-Apps steckt und wie Sie finanzielle Unterstützung bei der Digitalisierung Ihrer Kita erhalten.
Außerdem im Heft: Wie Sie ein gelungenes Jahresgespräch mit Ihren Mitarbeiter:innen führen, warum es wichtig ist auch die Eltern teilhaben zu lassen und warum sich junge Kita-Leitungen ganz und gar nicht verstecken müssen.
Zu keinem anderen Zeitpunkt im Leben folgen Entwicklungsschritte so schnell aufeinander wie in den ersten drei Lebensjahren. Im Schwerpunkt widmen wir uns diesmal der kognitiven Entwicklung. Sie erfahren von unseren Expert:innen, wie sich das Denken entwickelt, wie man es fördert – und wie man mögliche Entwicklungsverzögerungen erkennt. Zusätzlich gibt es Spiele und Praxisideen, die kognitive Prozesse anregen.
Kognitive Entwicklung: Was ist das genau? In diesem Themenschwerpunkt erfahren Sie, wie Kinder das Denken erlernen, warum es so wichtig ist, Ihnen gut zuzuhören und warum man die Gefühle bei allen Denkprozessen nicht vernachlässigen darf. Außerdem haben zwei unserer Autorinnen ein Experiment mit Kamishibais gewagt, welches nicht nur die Kinder zum Nachdenken anregt.
Wir wollen mit den Kindern ab in die Zukunft! Doch was erwartet uns dort? In dieser Ausgabe haben wir uns auf die Suche nach Antworten gemacht: Was müssen wir Kindern beibringen, damit sie für die Zukunft gewappnet sind? Welche Rolle werden Nachhaltigkeit und Klimaschutz in ihrem Leben spielen und wie bereiten wir sie heute schon darauf vor? Aber auch: Welche Technik wird uns künftig in der Kita begegnen und wie machen wir unser Team zukunftsfähig? Zurren Sie Ihre Gurte fest und starten Sie die Zeitmaschine Richtung Abenteuer.
Klimawandel und Umweltkrise klingen nach einem unabwendbaren Schicksal. Doch anstatt die Katastrophe zu bejammern, brauchen Kinder Erwachsene, die ein klimaschonendes Verhalten vorleben, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und einfach mal anfangen.
Die Mappe führt vor Augen, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) weit mehr ist als Beete bepflanzen oder Müll trennen. Sie findet auch beim Mittagessen, Malen oder beim Elternabend statt. BNE steckt nämlich überall drin. Die zahlreichen Ideen und Erfahrungen zeigen, wie sich das Thema als roter Faden und ohne erhobenen Zeigefinger durch die pädagogische Arbeit ziehen kann. Zudem finden Sie Impulse, wie sich Teams mit der Zukunftsfähigkeit auseinandersetzen können – und auch, wie man die vielen Anlässe im Alltag nutzen kann, um auch mit den Kindern über Fragen rund um Nachhaltigkeit und dem Mensch-Natur-Verhältnis ins Gespräch zu kommen. Und auch die Eltern werden mit ins Boot geholt.
Eltern – sie sind immer da oder auch nicht, beschweren und sorgen sich, oder sind regelrecht übermotiviert. Es ist nicht immer leicht mit ihnen zusammenzuarbeiten. Doch die TPS sagt: Ja, Eltern haben ihre ganz eigenen Facetten. Aber wenn Sie wissen, wie Sie mit ihnen umgehen müssen, haben Sie das große Los gezogen. Lesen Sie in der neuen Ausgabe, wo Eltern gerne mitsprechen dürfen.
Kennen Sie das? Erzieherin Claudia will die Kinder selbst entscheiden lassen, wann sie essen – ihrer Kollegin Gerlinde sind feste Essenszeiten wichtig. Zwei Menschen, zwei Werte. Und schnell passiert es, dass die beiden nicht am selben Strang ziehen.
Autonomiephase – meist wird das nur zusammen mit einem Seufzen ausgesprochen. Dabei ist sie ein grundlegender Schritt auf dem Entwicklungsweg. Nur wenn sich die Symbiose zu den Bezugspersonen lockert und die Gefühle des Kindes Raum bekommen, kann echte Selbstständigkeit entstehen. Zugegeben, manchmal ist es für die Erwachsenen anstrengend. Unsere Expert:innen erklären deshalb in diesem Schwerpunkt, wie dieser Prozess für alle Beteiligten gelingt.
Was man liebt, das schützt man. Deshalb ist es wichtig, Kindern schon früh ein Gespür für ihre Umwelt zu vermitteln. Doch was gehört noch zu nachhaltiger Pädagogik dazu? Ein BNE-Konzept beinhaltet ganze 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Ein paar davon, versuchen wir in dieser Ausgabe für Sie aufzuschlüsseln. Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe regenbogenbunte Bastelideen für Krippenkinder, Tipps zum Umgang mit unsicheren Eltern und eine Gebrauchsanweisung gegen Ängste.
Statt in der Anwaltskanzlei lieber in der Kita arbeiten? Das geht doch nicht – oder? In dieser Ausgabe dreht sich alles um das Thema Quereinstieg und die Frage: Wie kann ein multiprofessionelles Team gut zusammenarbeiten und am Ende jede und jeder von den verschiedenen Stärken profitieren? Lesen Sie, warum Sozialarbeit auch in der Kita gebraucht wird, welche Regeln man für Quereinsteigende beachten muss und warum wir trotz Fachkräftemangel vor allem um die Qualität statt Quantität im Team kämpfen müssen.
Wir präsentieren: unsere Kita! In dieser Ausgabe befassen wir uns im Themenschwerpunkt mit Öffentlichkeitsarbeit. Dabei überlegen wir, was einzelne Einrichtungen so besonders macht und was sie nach außen und innen darstellen möchten. Außerdem geht es um Empathie, Hühner und das Selbstbild als Erzieher:in.
Die Sonne scheint, die Kinder spielen friedlich im Sandkasten – und plötzlich! Ein Donnerwetter, ein Streit macht sich breit, weil Viktoria die grüne Schaufel von Titus gestohlen hat. Schade, vorbei ist es mit der Harmonie. Doch ist der Konflikt zu bedauern? Die TPS stürzt sich in der nächsten Ausgabe ins Getümmel und sagt: Lasst uns streiten, hier können wir wichtige Kompetenzen erlernen.
Der handfeste Streit um ein Spielzeug, das laute Gebrüll, weil ein Kind nicht mitspielen darf, aber auch Konflikte im Team – all das ist unser „täglich Brot“ in der Kita. Oft werden diese Situationen als unerwünschte Störung des Kita-Idylls wahrgenommen und man möchte sie am liebsten so schnell wie möglich beseitigen.
Dabei sollten wir gerade das Gegenteil tun, wenn es mal wieder „knallt“: Hinsehen, die Motive der Beteiligten verstehen und „gutes“ Streiten ermöglichen und anleiten. Nur dann nutzen wir das riesige Potenzial, das in Konflikten steckt. Denn die Art und Weise, wie Konfliktsituationen von Erwachsenen begleitet werden, beeinflusst die soziale Entwicklung von Kindern entscheidend mit.
Doch wie steht es eigentlich um unser persönliches Konfliktverhalten? Wie können wir die Streithandlungen der Kinder deuten? Und wie können alle Beteiligten gestärkt aus der Situation kommen? – Zu all diesen Fragen finden Sie in dieser Praxismappe hilfreiche Denkanstöße, zeitgemäße Ideen und erprobte Methoden.
Ohne Moos nix los! Das weiß jede Kita, die sich ein neues Klettergerüst wünscht oder ihre Bilderbuchsammlung aufstocken will, aber nicht die finanziellen Mittel dazu hat. Doch es gibt eine Lösung: Fundraising. Die neue Ausgabe der Praxis Kitaleitung gibt einen Rundumblick auf Sachmittel- und Geldspenden, wie man sie beschafft, aber auch, wie man die richtigen Sponsor:innen findet und warum sie zu Ihrer Kita passen müssen.
Außerdem im Heft: Wie Sie Ihr Team für Geschlechtervielfalt sensibilisieren, wo Mobbing beginnt und wie Sie damit umgehen und wie Sie Ihr soziales Umfeld beim Stellenwechsel zur Kita-Leitung unterstützen kann.
Nachhaltigkeit – das Wort assoziieren wir meistens mit umweltfreundlichem Verhalten wie Müll trennen oder regionale Lebensmittel zu kaufen. Zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gehört auch das. Der Begriff ist aber ganzheitlicher gemeint: Es geht darum, Bildungseinrichtungen so zu gestalten, dass sie fit für die Zukunft machen. In unserem Schwerpunkt zeigen wir, was das für die Krippenpädagogik bedeutet.