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Für Literacy ist es nie zu spät – und nie zu früh! Schon Kinder bis drei Jahre können in der sogenannten Early Literacy Neugier und Freude an Bilderbüchern und anderen Medien entwickeln, die Fähigkeit der „geteilten Aufmerksamkeit“ erlernen und verschiedene Formen von Sprache entdecken. Lesen Sie, wie Sie Ihre Kinder dabei am besten begleiten.
Vorweg: Sie müssen nicht grundsanieren, oft genügen kleine Entscheidungen und winzige Umbaumaßnahmen Wunder. Trauen Sie sich, kommen Sie mit auf eine Foto-Rundreise durch richtig gute Krippenräume und lassen Sie sich inspirieren zu kleinen großen Wundern!
In dieser Ausgabe erfahren Sie, was Raumgestaltung, Farbgebung, Lichtqualität, aber auch Aufräumen und Ausmisten so alles können – im U3-Bereich wichtiger denn je.
Als Fachkraft vertreten Sie die Bedürfnisse von Kindern unter drei Jahren. Gemeinsam mit dem „dritten Erzieher Raum“ sorgen Sie dafür, dass die Räume in Ihrer Einrichtung zur Exploration einladen, aber auch beruhigen, erden, Geborgenheit vermitteln, die Konzentration verbessern (oder erst möglich machen) und – kurz gesagt – zu einem Zuhause- und Ruhepunkt werden.
Ein Grund (unter mehreren) für die hohe emotionale Belastung von Fachkräften in Krippe und Tagespflege sind Regulationsstörungen bei Kindern. Und die sind inzwischen auch Ursache Nummer eins für Besuchen von Familien in kinderärztlichen Praxen – und nicht mehr Infektionserkrankungen. Wie kann das sein? Eins steht fest: Nicht die Kinder selbst tragen Schuld an ihrem heraufordernden Verhalten. Aber wer und was sind dann Auslöser?
Die beiden prominenten Autor:innen Wiebke Wüstenberg und Kornelia Schneider geben einen Überblick über die Forschung rund um das Miteinander von Kindern in der Krippe. Sie decken auf, wie weit heute die Forschung schon ist und wie intensiv sich Kinder unter drei Jahren schon miteinander verständigen.
Einfach mal MINT-machen: Die vier Buchstaben stehen für Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik und bilden gemeinsam einen Riesen-Förderbereich, der durchaus auch schon in der Krippe zu seinem Recht kommen kann. Neugier entwickeln, Selbstmotivation fördern, Ursache-Wirkung-Zusammenhänge erkennen: Mit ersten kleinen (illustrierten) Experimenten zu Wasser oder Selbstversuchen kommen in dieser Ausgabe Kinder unter drei naturwissenschaftlichen Zusammenhängen auf die Spur. Sie als pädagogische Fachkräfte erhalten Leitfaden, Tipps und entwicklungspsychologisches Hintergrundwissen, wie Sie Ihre Kinder beim Entdecken der Welt begleiten können.
Jahreszeiten erleben – mit allem Drum und Dran: Das ist zentral für eine gesunde Entwicklung. Aber stimmt das so für Kinder unter drei Jahren? Können und sollten Kinder unter 3 gruselig Halloween feiern oder Nikolausbesuch von einer verkleideten fremden Gestalt bekommen? Müssen Zweijährige schon verstehen, was es mit Sankt Martin auf sich hat? Wie viele Feste können pädagogische Fachkräfte in Zeiten des Fachkräftemangels überhaupt stemmen? Im Schwerpunkt erfahren Sie, worauf es ankommt: auf Wohlfühlatmosphäre, bedürfnisgerechtes Feiern und Alltagsqualität.
Familien in Armut – Wie Krippenplätze die Lage erleichtern: In Deutschland lebt noch immer jedes fünfte Kind in Armut. Noch größer ist die Anzahl an Kindern mit Armutsgefährdung. Dazu zählt schon, wer alleinerziehend ist oder über nur ein Einkommen verfügt. Braucht es also mehr (gute) Krippenplätze, damit beide Eltern arbeiten können? Die Statistiken zeigen jedenfalls, dass die Armutsgefährdung dann sinkt.
Kinderschutz in der Krippe: die Jüngsten vor Gewalt bewahren: Im Schwerpunkt dieser Ausgabe zeigen unsere Fachautorinnen, wie Sie Gewaltschutzkonzepte in Ihrer Konzeption verankern und selbst schreiben. Verlässliche Gewaltschutzkonzepte und Verfassungen, die sich im Alltag gut umsetzen lassen, sind in der Krippe wichtig. Sie ermöglichen Partizipation und eine gute Qualität von Betreuung.
Die Eingewöhnung: Den Eintritt in die Krippe feinfühlig begleiten? Im Schwerpunkt dieser Ausgabe steht das Top-Thema der Krippe. Erfahren Sie von den beiden Wissenschaftlerinnen und Autorinnen Silke Wüstenberg und Kornelia Schneider, wie Sie Kleinkinder dabei unterstützen können, gut in der Krippe anzukommen. Außerdem stellen wir die wichtigsten Ansätze und Modelle zur Eingewöhnung kurz und übersichtlich vor.
Fachkräftemangel, „Kitastrophe“, Kita-Kollaps: Auch in der Krippe führt Personalmangel zu Leid bei Kindern, Familien und Fachkräften. Aber die Situation ist nicht überall gleich (schlimm) – und es gibt Hoffnung: Ilse Wehrmann und Kariane Höhn helfen Ihnen Ressourcen zu entdecken und Entlastungsstrategien zu entwickeln.
Gender: ein mittlerweile polarisierender Begriff. Dabei geht es beim Thema Gendergerechtigkeit eigentlich darum, das soziale Geschlecht, wie es übersetzt heißt, unbedeutender zu machen. Das heißt, dass es einem Menschen unabhängig von biologischen Merkmalen möglich sein soll, Beruf, soziale Rolle und persönlichen Ausdruck frei zu wählen. Dieser Weg soll auch in der Krippe nicht eingeschränkt sein – indem das pädagogische Konzept möglichst ohne Stereotypen auskommt.
Einer der Entwicklungsschritte, die Erwachsene häufig herbeisehnen, ist das Kontrollieren der eigenen Ausscheidungen. Früher spielte vor allem das schnelle „Trockenwerden“ bei der sogenannten „Sauberkeitserziehung“ die größte Rolle. In der zeitgemäßen Pädagogik geht es vor allem um eine bedürfnisorientierte Begleitung dieses Lernprozesses. In diesem Themenschwerpunkt lesen Sie, wie das aussehen kann.