02.07.2019
Petra Schwindt
Colourbox.de

Entspannt arbeiten und leben – wie Sie Stress in der Kita erkennen und erfolgreich bewältigen

Gegen Stress im Alltag können und müssen Sie etwas unternehmen. Wichtig ist dabei, zuerst die eigene Stresssituation zu kennen. Was verursacht den Stress? Wie akut ist der Stress und welche inneren Antreiber führen bei Ihnen zu Stress? Erst dann können Sie gezielt etwas dagegen unternehmen.


Das entsprechende Material (M1-M3) finden Sie in KOMPASS Kita-Leitung.

Einen Gang runterschalten – so vermeiden Sie Stress in der Kita

So gehen Sie vor:

1. Wie gestresst sind Sie wirklich?

Zuerst finden Sie heraus, was Sie genau stresst. Einen Überblick über Ihre Stresssituation bekommen Sie, indem Sie für sich selbst herausfinden, was Stress für Sie bedeutet. Denn Stress empfindet jeder anders. Es ist nicht die Situation, die den Stress verursacht, sondern vielmehr die eigene Wahrnehmung. Nutzen Sie das Notizblatt (M 1). Halten Sie fest, was Stress für Sie bedeutet. So wissen Sie, was Sie im Alltag stresst. Machen Sie anschließend den Selbsttest (M 2). So wissen Sie, wie akut Ihre Stresssituation ist. Finden Sie dann heraus, was Sie antreibt. Welche Motivation steckt hinter Ihrem Handeln? Wann setzen Sie sich selbst häufig unter Druck?

Kompass Kita-Leitung: Stress in der Kita

2. Verändern Sie Ihre Stresssituation

Nur wenn Sie Ihre persönliche Stresssituation kennen, können Sie gezielt etwas dagegen unternehmen. Skizzieren Sie in der Tabelle (M 3) in der linken Spalte Ihre Stresssituation. Was stresst Sie? Wie akut sind Sie gestresst? Und was sind Ihre inneren Antreiber? Überlegen Sie dann, was Sie dagegen tun können und notieren Sie Ihre Lösungswege in der rechten Spalte. So bleibt es nicht nur bei Überlegungen, sondern bei konkreten Lösungswegen, die Sie umsetzen können.

3. Sorgen Sie auch im Alltag für Entspannung

Sorgen Sie auch im Alltag für sich. Brechen Sie festgefahrene Strukturen auf, die zu Stress führen. Das kann zum Beispiel wenig Schlaf sein oder zu wenig Zeit am Morgen. Überlegen Sie, wo sich in Ihrem Alltag solche Strukturen eingeschlichen haben, und tun Sie etwas dagegen. Legen Sie sich zum Beispiel einen Jahreskalender an, der Ihnen stets einen Überblick über das ganze Jahr verschafft. So sehen Sie sofort, wann Sie überlastet sind. Oder finden Sie Ihren persönlichen Biorhythmus heraus. So übernehmen Sie wichtige Aufgaben, wenn Sie fit sind.

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