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Die Waldorfpädagogik versteht sich als eine Erziehung zur Freiheit. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Konzept? In diesem Praxisbuch teilen erfahrene Expert:innen ihr Wissen und erklären, wie der pädagogische Ansatz in Waldorfkitas umgesetzt wird. Neben dem Fokus auf der Bedeutung des naturbelassenen Spielzeugs und der besonderen räumlichen Strukturen gibt dieses Buch praxisnahe Antworten auf wichtige Fragen der Waldorfpädagogik: Welchen Nutzen hat die tägliche Beschäftigung mit Märchen, wie sieht Eurythmie mit Kita-Kindern aus und welche Rolle nimmt die pädagogische Fachkraft ein? Das Buch zeigt die Entwicklung der Waldorfkindergärten seit ihrer Gründung und beleuchtet die zentralen Aspekte der von Rudolph Steiner begründeten Anthroposophie.
Jeden Tag eine Stunde Tablet und im Auto mit dem Smartphone daddeln – kann das gut sein? Kinder wachsen in einer Welt auf, aus der digitale Medien nicht mehr wegzudenken sind. Doch was bedeutet das für die Entwicklung von Kindern? Wo liegen die Chancen und Risiken der Mediennutzung – und wie vermitteln Sie diese den Familien?
Mutter, Vater, Kind – das ist eine Familie. Oder? Wir sagen: Von wegen! Längst sind viel mehr Familienformen in unserer Gesellschaft angekommen. Auch in den Kitas. Zwei Mamas, zwei Papas, Alleinerziehende, Patchwork- und Pflegefamilien sind nur ein paar Familienformen, die es neben der klassischen Kleinfamilie noch gibt. In diesem Heft beleuchten wir einige von ihnen und verraten auch, warum gerade diese Vielfalt so wertvoll ist.
Während die eine Familie Wert darauf legt, dass ihr Kind pünktlich vom Mittagschlaf geweckt wird, möchte die andere auf keinen Fall, dass ihr Sohn bei Regen am Waldtag teilnimmt. Die einen wollen so viel wie möglich mitbestimmen in der Kita, die anderen sind froh, wenn ihr Kind hier zuverlässig betreut wird. So unterschiedlich die Erwartungen der Familien – so verschieden die Lebensumstände, Bedürfnisse und Ängste, die dahinterstecken. Statt elterliche Erwartungen als überzogen zu verurteilen oder sich vor kritischen Nachfragen zu drücken, tun Fachkräfte gut daran, offen und neugierig auf die Familien zuzugehen, um zu verstehen, was sie umtreibt. In dieser Mappe finden Sie Übungen, die dabei helfen, die eigene Rolle in dieser Eltern-Team-Beziehung klar zu kriegen. Zahlreiche Ideen zeigen Möglichkeiten – und Grenzen – des „Familienhandelns“ auf. Zudem werden Werkzeuge vorgestellt, wie wir Familien gut in den Blick nehmen können. Je besser uns das am Ende gelingt, desto sensibler können wir auch auf die Kinder eingehen.
In den vergangenen Jahren hat der Qualitätsbegriff uns in vielen Lebensbereichen regelrecht überschwemmt. Auch in Kitas galt es und gilt immer noch, ein Qualitätsmanagement zu gestalten, Qualitätsbeauftragte zu benennen und etwas "Messbares" zu präsentieren, damit Evaluationen gelingen. Viele Kitaleitungen und Fachkräfte investieren eine Menge Zeit und Energie in die Darstellung der Qualität ihrer Arbeit.
In diesem Kompaktvideo erfahren Sie, welche Formen des Spiegelns es gibt und wie Spiegeldialoge Beziehung festigen können.
Lüge und Wahrheit – sind das nicht zwei sehr verschiedene Dinge? Nicht unbedingt, meint Barbara Baedeker und nimmt Sie mit auf eine praxisorientierte Reise in das Land des Konstruktivismus.
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht.“ Dieses Sprichwort kennen viele von uns schon von klein auf. Wir lernen, dass Lügen etwas Schlechtes ist, das man dringend vermeiden sollte. Erst kürzlich gab uns Russlands Präsident Putin ein entsetzliches Beispiel für eine Lüge: Er begründete seinen Angriff auf die Ukraine mit dem Vorhaben, sein Nachbarland zu „entnazifizieren“ und verzog bei diesen Worten keine Miene. Verwundert es da noch, dass die Lüge solch einen schlechten Ruf hat? Wir klären in diesem Heft die Frage „Ist Lügen erlaubt?“ Von der Notlüge bis zu fantasievoll ausgeschmückten Kindergeschichten.
Reden hilft! Fernsehshows wie Herzblatt oder Love is blind machen es vor: Um zu wissen, wer gut zu uns passt, müssen wir die andere Person nicht unbedingt sehen – aber mit ihr sprechen. Das gilt nicht nur für die Liebe, sondern auch für die Kita: Wir wollen mit den Kindern, dem Team und den Eltern in den Dialog treten. Wie das gelingt, verraten wir Ihnen in dieser Ausgabe der TPS.
Kinder zu schützen ist die oberste Priorität in der Arbeit mit den Jüngsten der Gesellschaft. Doch manchmal lassen sich Theorie und Praxis gar nicht so leicht vereinbaren, wie man sich das vorstellt. Als Kitaleitung müssen Sie stets das gesamte Geschehen im Blick behalten und mögliche Warnsignale ernst nehmen, ohne in Aktionismus zu verfallen. Ruhe, Klarheit und die richtigen Schritte bei der Beurteilung einer Situation helfen Ihnen dabei.
Jacke aufhängen, Schuhe wechseln, Tasche ablegen: Die Garderobe ist für viele der Aufbewahrungsort der Dinge, die wir nicht im Wohnraum oder in der Kita rumliegen haben wollen. Dabei ist die Garderobe gerade in Kindertagesstätten ein wichtiger Ort des Übergangs, des Ankommens und des Abschieds. In dieser TPS wollen wir gemeinsam weitergehen und Sie auf dieser Reise mitnehmen. Unsere Texte beschreiben, warum die Garderobe so wichtig ist, wie eine gute Garderobe aussehen kann und was auf keinen Fall fehlen darf.
Hier wird begrüßt und verabschiedet, hier werden Kleider gewechselt und Schätze aufbewahrt. Hier begegnen sich Familien und Fachkräfte. Die Garderobe ist also so etwas wie der Nabel der Kita-Welt! Ob der morgendliche Übergang, der Kleiderwechsel vor dem Rausgehen oder die kurzen Tür- und Angel-Gespräche mit den Eltern – Teams, die die Garderobensituationen gut reflektiert und für sich sinnvolle Strukturen gefunden haben, erleben den Ort als harmonischen Begegnungs- und Bildungsort. Auch ein gut durchdachtes Raumkonzept trägt dazu bei, dass sich hier Kinder, Familien und Fachkräfte wohlfühlen und dass der Raum seine vielfältigen Funktionen erfüllt. Allzu lange wurden Kita-Garderoben stiefmütterlich behandelt und häufig kommt es hier immer noch zu Stress und Frusterlebnissen. Dabei sind viele Maßnahmen, die zu einer positiven Veränderung beitragen können, einfach umzusetzen. Wichtig ist nur, sie in den Blick zu nehmen. Die Mappe zeigt, wie das gehen kann.
„Ein Freund, ein guter Freund…“. Das Lied über Freundschaft kennen wir wohl alle. Aber was genau macht ihn aus, den guten Freund – oder die gute Freundin? In dieser TPS betrachten wir, was bei Kinder-Freundschaften zählt, wo die meisten Freundschaften geschlossen werden und ob eine Freundschaft zwischen Fachkraft und Eltern funktionieren kann.
Achtsamkeit ist eines der Modewörter unserer Zeit. Doch was steckt dahinter? Wie können wir unsere Kommunikation achtsam führen und wie erlebt ein Team den achtsamen Umgang der Kitaleitung mit allen Beteiligten des Kitaalltages? Was hat der Eingangsbereich einer Kita mit Achtsamkeit zu tun? Das und vieles mehr lesen Sie in Ausgabe 1/2022 der Praxis Kitaleitung.
Beschriften, Ankreuzen, an das Fach des Kindes oder der Kolleg:in kleben – fertig! So schnell und einfach gelingt der Infoaustausch mit Eltern oder im Team dank unserer Haftnotizen für die Kita.
Sie planen kurzfristig einen Elternnachmittag? Ein Kind braucht Regensachen für einen Ausflug? Oder Sie haben eine wichtige Information für eine Kollegin? Im turbulenten Kita-Alltag können diese kurzen Nachrichten schnell mal untergehen. Mit diesen selbstklebenden Notizzetteln ist damit Schluss! Drei verschiedene Klebezettelchen erleichtern Ihnen die Kommunikation und Organisation im Kindergarten. Eine praktische und liebevoll gestaltete Arbeitshilfe, die pädagogische Fachkräfte in der Kita, Krippe oder Hort entlastet. Damit Sie sich wieder auf die wichtigste und schönste Aufgabe konzentrieren können: die pädagogische Arbeit mit Ihren Kindergartenkindern.
Erfahrene Expertinnen und Experten geben Einblicke in ihre Praxis und beantworten die wichtigsten Fragen zum Situationsansatz. Neben einer praktischen Übersicht über die 16 konzeptionellen Grundsätze gibt Ihnen dieses Praxisbuch wertvolle Tipps und Impulse, wie Sie Schlüsselsituationen aus der Lebenswelt der Kinder aufgreifen und im Kindergarten praktisch umsetzen können. Sie erhalten einen umfassenden Einblick in die Manifeste des lebensweltorientierten und demokratischen Konzepts. Dieses Buch ist geeignet für alle pädagogischen Fachkräfte, die schon nach dem Situationskonzept im Kindergarten arbeiten, aber auch für diejenigen, die dieses in ihre pädagogische Praxis integrieren möchten – immer ausgehend von den Lebenssituationen der Kinder und ihren Familien.