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Aus dem Inhalt:
Allerorten wird mit Konzepten, Projekten oder Programmen Sprache und Sprechen der Kita-Kinder gefördert. Inzwischen liegen Erkenntnisse vor, dass ein Sprachprogramm allein nicht ausreicht, um nachhaltig zu wirken. Beziehung und Kommunikation zwischen Erzieherin und Kind spielen eine ebenso wichtige Rolle wie die Kind- Kind-Interaktion und das Einbeziehen der Eltern.
Unter dem Stichwort alltagsintegrierte Sprachbildung lesen Sie in dieser Ausgabe von TPS:
Kinder haben ein natürliches Interesse an ihrem Körper. Sie entwickeln sich psychosexuell wie in vielen anderen Bereichen auf ihre eigene Weise. Ihre Fragen zur Sexualität, die überraschte und peinlich berührte Erwachsene mitunter weit ausholend zu beantworten versuchen, wären meist mit weniger Aufwand geklärt. Die Kenntnis der psychosexuellen Entwicklung des Kindes hilft, ihre Erscheinungsformen einzuordnen. Eine transparente Zusammenarbeit mit den Eltern ist unverzichtbar, auch und gerade, wenn es kulturelle Unterschiede gibt: Ein klares Konzept und eine reflektierte Praxis der Sexualerziehung in der Kita sind für sich schon ein präventiver Beitrag zur Entwicklung einer gesunden, selbstbestimmten Sexualität bei den Kindern.
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Zwischen Müssen und Wollen: Die Zusammenarbeit mit Eltern erleben Fachkräfte in Kitas häufig ambivalent. Eine vertrauensvolle und konstruktive Kooperation stellt sich nicht immer automatisch ein. Manchmal gibt es eben Interessensgegensätze, unterschiedliche Erwartungen, Angriffe und Streit. Das ist aber kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Auch konfliktträchtige Situationen lassen sich professionell bearbeiten und sind letztlich beziehungsförderlich.
Aus dem Inhalt:
Von der Familie in die Krippe – in den Kindergarten – in den Hort – in die Grundschule – in die weiterführende Schule usw. Im Alter von wenigen Monaten bis ins Erwachsenenalter verläuft unsere Bildungsbiografie von Station zu Station. Im pädagogischen Kontext wird heute auch von Transitionen gesprochen und diese sind/waren für manche Menschen fließend und werden mit positivem Erleben erinnert, andere erinnern sich ungern, fühl(t)en sich verlassen oder zeig(t)en sich widerspenstig. Genau an dieser Stelle setzen moderne Konzepte zur Gestaltung von Übergängen an: am subjektiven Erleben des einzelnen Kindes und der sinnvollen Beteiligung von Eltern, Pädagoginnen/Pädagogen.
Aus dem Inhalt:
Kinder tun es immer und überall: die Welt erkunden. Mit dem Eintritt in die Kita bieten sich ihnen ungeahnte neue Möglichkeiten, über den bisherigen Erfahrungshorizont hinauszuschauen. Die Kita kann innerhalb und außerhalb ihrer Mauern vielfältiges Wissen zugänglich machen und Bildungsanreize geben. Gleichzeitig begrenzt sie aber auch; was sie repräsentiert, ist immer nur ein Ausschnitt der komplexen Realität draußen. Im Spannungsfeld von Präsentieren und Repräsentieren bewegt sich dieses Heft.
Aus dem Inhalt:
Immer eilig, pünktlich, termingerecht – das mag die Zeiteinteilung von Erwachsenen sein – zumindest das Bemühen darum. Darin eingespannt sind Kinder, ob sie wollen oder nicht. "Mach schnell die Jacke zu", "komm, beeil dich", "wir haben keine Zeit", "jetzt nicht" usw. Dabei wird außer Acht gelassen, dass Kinder erst nach und nach durch Erfahrung lernen, Zeit zu verstehen. Es lohnt sich "Kinder-Zeit", "Erwachsenen-Zeit" und "Bildungs- Zeit" im pädagogischen Alltag der Kindertagesstätte und darüber hinaus bewusst anzuschauen.
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Dass in der Kita verschiedene Berufsgruppen zusammenarbeiten, wird immer üblicher. Neben den Erzieherinnen und anderen sozialpädagogischen Fachkräften finden sich Heilpädagogen, Psychologen, Therapeuten und andere Experten. Kitas kooperieren darüber hinaus zunehmend mit externen Fachleuten und Diensten. Das bereichert den Alltag, hilft den Auftrag zu erfüllen und die Fachlichkeit zu entwickeln, kann aber auch Probleme aufwerfen: Hierarchiedenken, Konkurrenz, unklare Arbeitsteilung. Wie eine multiprofessionelle Kita gelingen kann, sodass alle davon profitierne, verrät Ihnen diese Ausgabe von TPS.
Aus dem Inhalt:
Geschichte entsteht aus Geschichten. Persönliche Erfahrungen und familiäre Überlieferungen machen Lebensgeschichte aus. Viele Lebensgeschichten schreiben gesellschaftliche Geschichte. Geschichte kennen die meisten aber als unbeliebtes Schulfach, unbeliebt, weil es um Vergangenes, um Auswendiglernen ohne Bezug zur Gegenwart und zu einem selbst ging. Die moderne Geschichtswissenschaft versteht sich als Gegenwartswissenschaft: Wir können gar nicht anders, als geschichtlich zu denken und zu handeln, wir deuten das Vergangene aus unserer tagtäglichen Gegenwart heraus und wir gestalten geschichtliche Entwicklungen und damit Zukunft mit – auch in der Kita.
Lesen Sie u. a.: