01.10.2019
Alexandra Karr-Meng ©Uwe Krejci/GettyImages
Redaktion

Was Sie stark macht – Ruhe-Übungen gegen das Gedankenkarussell

Das kennen Sie vielleicht auch: Am Ende eines arbeits- oder erlebnisreichen Tages möchte der Körper zur Ruhe kommen, aber die Gedanken im Kopf machen sich selbstständig und lassen uns nicht entspannen. Dann helfen diese beiden Ruhe-Übungen, um Klarheit und Ordnung einkehren zu lassen.

Text: Alexandra Karr-Meng
Bild: ©Uwe Krejci/GettyImages

Gedanken zur Ruhe kommen lassen

An manchen Tagen stürzen die Erlebnisse nur so auf uns ein, positive wie negative. Dann kommen wir abends nach Hause, der Kopf brummt, wir können keinen klaren Gedanken mehr fassen und uns ist alles zu viel. Natürlich macht es Spaß, wenn man gefordert ist, kreativ sein darf, sich einbringen kann und andere unterstützt. Doch irgendwann ist auch der Zeitpunkt da, an sich zu denken und seinem Körper und der Seele eine kleine Auszeit zu gönnen. Nutzen Sie den Abend für einen kleinen Spaziergang, ein entspanntes Bad oder setzen Sie sich gemütlich auf die Terrasse und versuchen Sie nichts zu denken. Das funktioniert, indem Sie sich voll und ganz auf Ihren Atem konzentrieren. Atmen Sie ganz bewusst tief ein und aus. Fühlen Sie, wie sich Ihr Brustkorb beim Einatmen hebt und beim Ausatmen senkt. Spüren Sie, wie sich Ihr Körper wieder mit Energie auflädt. Beim Einatmen tanken Sie Kraft, beim Ausatmen lassen Sie Altes los.

2 Ruhe-Übungen für Sie | aus der Reihe Rundum stark

Entscheidungen treffen

Manchmal fällt es uns schwer, Entscheidungen zu treffen. Wir denken lange darüber nach, hadern mit uns, diskutieren mit anderen Menschen darüber und kommen doch zu keinem Ergebnis. Legen Sie sich in diesem Fall eine klassische Pro-und-Kontra-Liste an. Schreiben Sie in die linke Spalte, welche Vorteile die Entscheidung mit sich bringt, und in die rechte Spalte die Nachteile der Entscheidung. Wenn Sie die Argumente so vor sich sehen, fällt es meist leichter, sich zu entscheiden. Denken Sie daran, in jedem Fall wird die Entscheidung auch negative Auswirkungen haben. Sie sollten für sich erkennen, was Ihnen wichtig ist. Irgendeine Kröte müssen Sie schlucken. Dann kommen Sie ins Handeln. Es bringt wenig, Entscheidungen vor sich her zu schieben und zu hoffen, sie erledigen sich von selbst. Sie haben jetzt Argumente dafür und dagegen gesammelt, jetzt ist es wichtig, ins Tun zu kommen.

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