02.07.2019
Stephanie Geßner
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Tipps: So motivieren Sie als Kitaleitung Ihr Team!

Das Motivationstief ist auch Ihnen bekannt? Erfahren Sie hier Schritt für Schritt, wie Sie das schnell ändern und Energie für sich und Ihr Team gewinnen können!

Ihre täglichen Motivationsbegleiter als Kita-Leitung

Als Leiterin ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstmotivation Ihr ständiger Begleiter. Denn als Vorbild für Ihre Mitarbeiterinnen und ihr Team beeinflussen Sie sie durch Ihre Haltung und Grundeinstellung zum beruflichen Aufgabenfeld. Das strahlen Sie aus und das wird von Ihren Mitarbeiterinnen entsprechend wahrgenommen.

So motivieren Sie sich in 3 Schritten

Schritt 1: Beantworten Sie 3 Fragen zu Ihrer Motivation

Frage 1: Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?
Schreiben Sie Ihre Beweggründe auf. Dies sind Ihre Motivationsquellen. Überprüfen Sie anhand Ihrer aktuellen beruflichen Situation, ob Sie Ihre Beweggründe hier wiederfinden. Sind Sie zufrieden? Erfüllt Sie Ihr Verantwortungsbereich? Oder wird es Zeit für etwas Neues? Das erfahren Sie in Ihren Antworten.

Frage 2: Was macht Ihnen Spaß an Ihrer Arbeit? Ihre Motivation?
Notieren Sie, was Ihnen an Ihrer Arbeit Spaß macht. Vertiefen Sie diese Aufgabenbereiche, zum Beispiel, indem Sie sich weiterqualifizieren. So erhalten Sie das Interessante an Ihrem Beruf. Möglicherweise erkennen Sie auch, dass sich Ihre Prioritäten im Laufe der Zeit verändert haben. Auch das ist gut. Denn Veränderungen sind wichtig, um sich weiterzuentwickeln. Überlegen Sie auch hier, welche Aufgaben Sie
vertiefen möchten. Das motiviert! Diese Motivation geben Sie automatisch an ihr Team weiter.

als KitaleitungTeam motivieren Kompass kita-Leitung

Frage 3: Was belastet Sie?
Was belastet Sie bei der Arbeit? Schreiben Sie dies auf. So sehen Sie, was Sie demotiviert. Überprüfen Sie, was Sie daran verändern können. Denn wenn Belastungen nicht enttarnt und beseitigt werden, sorgt dies auf Dauer für Unzufriedenheit.

Schritt 2: Überlegen Sie, was Sie verändern können

Es gibt immer etwas, was Sie an Ihrer Situation verändern können. Schauen Sie sich Ihre Antworten an und überlegen Sie, was das sein könnte. So setzen Sie sich gleichzeitig neue Ziele. Wenn Sie klare Ziele vor Augen haben, haben Sie etwas Handfestes, woran Sie sich orientieren können. Und Ihre Arbeit ergibt für Sie einen Sinn. Das motiviert und weckt Ihren Ehrgeiz, diese Ziele auch erreichen zu wollen.

Schritt 3: Setzen Sie sich neue Ziele, aber richtig!

Sich neue Ziele zu setzen motiviert. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Ziele konkret formulieren. Denn vage Ziele werden meist nicht umgesetzt. Machen Sie sich also Gedanken dazu, was Sie erreichen wollen und was Sie tun werden, um Ihr Ziel erfolgreich umzusetzen. Formulieren Sie Ihr Ziel auch so, dass es in dem von Ihnen gewählten Zeitraum unter den gegebenen Rahmenbedingungen erreichbar ist. So gehen Sie sicher, dass Sie es auch umsetzen können. Stecken Sie sich Ihre Ziele nicht zu hoch. Auch kleine Erfolgserlebnisse motivieren.

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