02.07.2019
Petra Schwindt
Colourbox.de

Sich selbst managen – diese Soft Skills bringen Sie als Kita-Leiterin weiter

Fachlich versiert, berufserfahren und souverän – als Kita-Leiterin können Sie eine Vielzahl an Kompetenzen aufweisen, auf die Sie stolz sein können. Und damit das so bleibt, entwickeln Sie sich bewusst weiter! Denn Sie werden immer wieder mit Veränderungen, ungewohnten Konfliktsituationen oder neuen Aufgabenbereichen konfrontiert, in denen von Ihnen erwartet wird, dass Sie ihnen als Leiterin gerecht werden.


Das entsprechende Material (M1-M3) finden Sie in KOMPASS Kita-Leitung.

Soft Skills – so stärken Sie Ihre Fähigkeiten als Kita-Leitung

Soft Skills – ein Begriff, der sich aus persönlichen und sozialen Kompetenzen zusammensetzt. Besonders für Leitungspersönlichkeiten sind diese Fähigkeiten wichtig. Werden Sie sich selbst bewusst und finden Sie heraus, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen.

So gehen Sie vor:

1. Schritt: Finden Sie heraus, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen

Soft Skills spielen für Sie als Kita-Leiterin eine wichtige Rolle. Sie führen und leiten eigenverantwortlich ein Team, das sich auf Ihre Kompetenzen verlässt. Um herauszufinden, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen, machen Sie zuerst den Test zur Selbsteinschätzung (M 1). Wie sehen Sie Ihre Mitarbeiterinnen? Ein Selbsttest allein sagt nicht sehr viel aus – lassen Sie sich jedoch zusätzlich von Ihren Mitarbeiterinnen
einschätzen, erkennen Sie schnell Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Wahrnehmung Ihrer Person. Die Fremdeinschätzung gibt Ihnen eine Rückmeldung über Ihre Kompetenzen aus einer anderen Perspektive. Sie ergänzt Ihre Einschätzung. Verwenden Sie dazu den Test zur Fremdeinschätzung (M 2).

2. Schritt: Erstellen Sie Ihr persönliches Stärken-Schwächen-Profil

Machen Sie sich nun an die Auswertung. Stimmen Selbst- und Fremdeinschätzung überein oder gibt es Differenzen? Im Falle einer Übereinstimmung können Sie davon ausgehen, dass Ihre Mitarbeiterinnen Sie so wahrnehmen, wie Sie sich selbst sehen. Stimmen Selbst- und Fremdeinschätzung überhaupt nicht überein, sollten Sie das Gespräch mit Ihren Mitarbeiterinnen suchen und gemeinsam ergründen, warum die Sichtweisen voneinander abweichen. Nehmen Sie dann den Test zur Selbsteinschätzung zur Hand und füllen Sie ihn erneut aus. Sie haben nun all Ihre Stärken und Schwächen auf einen Blick vor sich liegen – korrigiert durch die Fremdeinschätzung. Das ist Ihr persönliches Stärken-Schwächen-Profil. Nutzen Sie es, um zu entscheiden, welche Kompetenzen Sie ausbauen möchten.

3. Schritt: Entscheiden Sie, welche Kompetenzen Sie ausbauen möchten

Gehen Sie Ihr persönliches Stärken-Schwächen-Profil durch. Nun geht es nicht darum, alle Schwächen in Stärken umzuwandeln. Damit setzen Sie sich unter Druck. Überlegen Sie, welche Schwäche Sie bei Ihrer Arbeit behindert und welche Kompetenzen Sie zusätzlich erwerben möchten. Notieren Sie dies in der Tabelle (M 3). So sehen Sie, in welche Richtung Sie sich weiterentwickeln möchten. Tragen Sie auch ein, welche Maßnahmen dafür nötig sind und wen Sie um Hilfe bitten können, um diese umzusetzen. Viel Erfolg!

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