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Wie selbstverständlich sind Kinder permanent im kreativen Prozess, um Dinge zu entwickeln, zu bauen, zu gestalten, zu verändern, wieder zu zerstören, zu sammeln, Lösungen zu finden usw. Erwachseneninterpretationen können da stören. Es geht vielmehr um das Erleben von Selbstwirksamkeit, wenn Kinder ihre unverwechselbaren Spuren hinterlassen. Auch der Zugang zu moderner Kunst und bekannten Malern in Museen muss nicht trocken und verstaubt daherkommen. Das Heft zeigt, wie Kunst mit Kindern in der Kita lebendig wird.
Aus dem Inhalt:
Die lernende Kita
Im Zuge der Bildungsdiskussion der letzten Jahre hat die Kita als Lernort einen regelrechten Boom erfahren. Wie man (gut) lernt und welche Bedingungen man dafür braucht, ist bekannt – theoretisch. Wie das aber in der alltäglichen Kita-Praxis umgesetzt werden kann, ist eine immerwährende Aufgabe, und keineswegs nur eine für Kinder. Das Heft nimmt Lernprozesse und deren Organisation in der Kita, also vor allem die Handlungsebene der Erwachsenen, in den Blick.
Aus dem Inhalt:
Portfolio, Entwicklungsordner, Lebensbuch, Bildungsbuch, Könnerheft …Viele Begriffe kreisen um das Thema zur Dokumentation der Lerngeschichte eines Kindes, die nicht mehr wegzudenken ist aus dem pädagogischen Alltag in der Kita. Fragen ergeben sich automatisch und pädagogische Teams stellen sich neuen Aufgaben. Auch Erzieherinnen in der Aus- und Weiterbildung entwickeln inzwischen eigene Portfolios über ihre individuellen Lern- und Bildungsprozesse.
Lesen Sie u. a.:
Die mehrsprachige Kita
Kinder, Eltern und Erzieherinnen mit Migrationshintergrund, zweisprachige Kitas, Dialekte, Englisch im Kindergarten: Die sprachliche Vielfalt in unseren Einrichtungen nimmt zu. Es wird normal werden, mit verschiedenen (Mutter-)Sprachen aufzuwachsen. Die Europäische Union geht vom zukünftig dreisprachigen Bürger aus. Doch was heißt das in der Praxis, wenn Kinder teils ohne deutsche Sprachkenntnisse in die Kita kommen, teils
problemlos zweisprachig parlieren und wenn Eltern außerdem noch Fremdsprachenunterricht fordern?
Lesen Sie u. a.:
Die Jüngsten in den Kitas sind nach wie vor in der politischen und fachlichen Diskussion höchst präsent. Ob es um den quantitativen Ausbau der Krippengruppen oder die Sicherung qualitativ hochwertiger pädagogischer Arbeit geht. Nicht immer steht dabei das Kind – um das es ja eigentlich geht – im Mittelpunkt des Interesses. Gefragt ist eine differenzierte und auch kritische Sicht auf die Bedingungen, die gelingendes Arbeiten ermöglichen.
Aus dem Inhalt:
Elternarbeit ist in Kindertagesstätten und Kindergärten oft ein unbequemes Muss, oft wird die ganze Familie nur zu Sommerfesten oder zum laternenumzug eingeladen. Aber hat die Kita nicht auch jede Menge mit der Familie zu tun? Sie bildet mit ihr einen gemeinsamen Lebensausschnitt, weil die Kinder zwischen den beiden Lebenswelten Familie und Kita pendeln. Sie sind aufeinander angewiesen, vertraglich gebunden, von einer möglichst gelingenden Zusammenarbeit abhängig. Die Kita hat einen familienbezogenen Auftrag und die Familie braucht die Kita als stabilisierenden, unterstützenden und beratenden Faktor in vielen Lebenslagen. Erfahren Sie in diesem Heft, wie aus einer Kindertagesstätte ein Familienzentrum wird und welche positiven Effekte sich daraus ergeben können.
Aus dem Inhalt: