11.02.2021
Aline Kurt

Explosive Blumen – Samenbomben selbst gemacht

In der ländlichen Gegend bezaubern uns bunte Frühlingsblumen an jeder Straßenecke. Im städtischen Bereich hingegen muss man schon eher die Augen offen halten, um die Frühlingsboten zu sehen. Wenn Sie dies mit den Kindern ändern möchten, dann sind selbst gemachte Samenbomben genau das Richtige für Sie. Die kleinen Kugeln fördern nicht nur die taktile Wahrnehmung, sondern laden später auch zum Staunen ein.

Material

  • Für 12 kleine Samenbomben:
  • große Schüssel
  • 2 Klarsichthüllen
  • 1 Tasse Erde
  • 1,5 Tassen Lehm
  • ¼ bis ½ Tasse Wasser
  • 2 Tüten Wiesenblumensamen (oder andere Blumenmischung)

 

So geht die Samenbombe:

Kneten, matschen und formen

Geben Sie Erde, Lehm, Wasser und die Samenmischung in die Schüssel. Lassen Sie die Kinder hier nach Herzenslust die Zutaten verkneten und darin matschen. Achten Sie nur darauf, dass die Mädchen und Jungen diese nicht versehentlich in den Mund nehmen. Nach einigen Minuten sollten Sie die Kinder ein wenig unterstützen und die Zutaten einmal kräftig durchkneten, sodass daraus eine Art Teig entsteht. Diesen Matschkloß teilen Sie anschließend in 12 gleich große Stücke auf und verteilen diese an die Kinder. Die Mädchen und Jungen formen daraus Kugeln, die vorsichtig auf die mit Klarsichthüllen ausgelegte Fensterbank gelegt werden. Nun heißt es zwei Tage warten, bevor die Samenbomben endlich einsatzbereit sind.

Bombenblumen überall

Die Samenbomben können Sie mit den Kindern nun auf Gehwege oder auch auf das Kita-Gelände werfen. Nach einigen Wochen wachsen an diesen Stellen tolle Blumen, die nicht nur uns Menschen zum Staunen einladen, sondern gleichzeitig auch noch als Nahrungsquelle für Insekten dienen.

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