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Mathematik, Philosophieren und Denken in der Kita sind mehr als theoretische Konstrukte für die Arbeit in der Kindertageseinrichtung. Geleitet durch die Interessen der Kinder, wird in allen Alltagssituationen gerechnet, nachgedacht oder philosophiert.
Die Rahmenbedingungen in Ihrer Kita könnten sicher besser sein; die Forderungen nach mehr Zeit, Personal, materieller Ausstattung und kleineren Gruppen ist berechtigt. Gleichwohl lohnt es sich zu prüfen, welche Ressourcen noch nicht ganz erschlossen sind, um mehr aus dem Gegebenen zu machen.
Unsere 45. Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema „Rituale in der Kita“. Rituale strukturieren die Komplexität des Alltags, sie geben Sicherheit und Orientierung. Verlässliche Rituale ermöglichen es bereits jungen Kindern, sich als kompetent und selbstwirksam zu erleben, weil sie antizipieren können. Rituale sind wohltuend, wenn sie lebendig gelebt werden, bedeutungsvoll und sinnerfüllt sind.
Klänge und Töne werden mit Leib und Seele wahrgenommen und aktivieren schöpferische Prozesse. Diese Ausgabe zeigt viele praktische Beispiele, wie musikalische und musische Potenziale von Kindern erkannt und umgesetzt werden können. Für Kinder von Krippen- bis Hortalter
Partizipation ist auch in der Kita in aller Munde; sie ist aus demokratischen Lebensweisen nicht wegzudenken. Lesen Sie, wie Sie Kinder im Alltag beteiligen, wie Sie ihnen Möglichkeiten geben können, sich einzumischen, sich zu beschweren und ihre Anliegen zu verfolgen.
Kinder haben eine beeindruckende Vorstellungskraft. Sie lieben es, mit ihrer Phantasie und ihrer Sprache zu spielen. Der Ideenreichtum von Kindern ist beneidenswert grenzenlos und obgleich ihnen manchmal die Worte fehlen, können sie sich dennoch ausdrücken. Aus Tagträumen und Traumbildern werden wunderbare Geschichten, die sie uns liebend gerne erzählen, wenn wir uns Zeit zum Zuhören nehmen. Genauso gerne wie Kinder phantasievolle Geschichten erzählen, lauschen sie unseren Erzählungen. Kurzum: Kinder brauchen Geschichten!
Lesen und Vorlesen in der Kita ermöglicht Bildung von Anfang an. In dieser Ausgabe erfahren Sie mehr darüber, wie das Interesse der Kinder am Buch, an Bildergeschichten, an Wörtern, Sprache und Poesie geweckt wird.
Jedes Kind ist begabt. Begabungen sind allerding ungleich verteilt – im einzelnen Kind und zwischen Kindern. Jedes Kind ist auch entwicklungsfähig. Lesen Sie, wie Sie Kinder individuell, differenziert und dialogisch fördern können.
Mit der Ausgabe „Ich kann spielen, wo ich will!“ stellen wir das Konzept des offenen Kindergartens vor. Es ist nach dem Situationsansatz, der Reggio- und Freinet-Pädagogik das vierte Heft in unserer Reihe „Pädagogische Handlungskonzepte“.
Vor etwa 25 Jahren begannen vielerorts die Kindergärten, ihre Türen zu öffnen. Die Kinder sollten nicht mehr in einem Raum einer Angebotspädagogik unterzogen werden, sondern sie sollten die gesamte Einrichtung nutzen dürfen, nach ihren eigenen Interessen und Vorstellungen. Die bisherigen Gruppenräume wurden zu Funktionsräumen und die Erzieherinnen wurden zu Fachfrauen für bestimmte Bereiche.
Es soll abwechslungsreich, vollwertig und schmackhaft sein – Kochen und Essen in der Kindertageseinrichtung. Dieses Heft informiert mit Fakten über Verpflegungsstandards, mit Hintergrundwissen über Ernährungsbildung und zeigt viele Praxisbeispiele, wie Kinder sich aktiv beteiligen können.
Übergänge können leicht sein oder komplexe Prozesse darstellen. Was es für Kinder bedeutet, täglich zwischen Familie und Tageseinrichtung zu wechseln, lesen Sie in diesem Heft. Auch die „kleinen“ Übergänge im Kita-Alltag werden behandelt.
Sind Sie unzufrieden mit der Gestaltung der Räume in Ihrer Kita? Möchten Sie als Leitung oder als Team gern etwas verändern, wissen aber nicht so recht, wie? Sind außerdem die Mittel begrenzt und die eigenen Ideen erschöpft? Dann lassen Sie sich anregen von dieser Ausgabe – Heft und Materialpaket geben Inspiration und Information, Tipps und Impulse. Erzieherinnen berichten, wie sie Räume verändert haben, erfahrene Fachleute liefern wichtiges Hintergrundwissen.
Kinder wollen sich bewegen! Und das ist gut so, weil das Zusammenspiel von Bildung, Gesundheit und Bewegung grundlegend für das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden eines Kindes und seine Entwicklung ist.
Wohin mit den Schulkindern? Im Zuge des Ausbaus der Tagesbetreuung für unter Dreijährige ist die Wahrnehmung der Betreuungssituation der Schulkinder ins Hintertreffen geraten. Zwischen Hort und Ganztagsschule tun sich viele Betreuungsmodelle und qualitative Fragen auf.
Ob Sie in einer kommunalen Kita arbeiten oder einen kirchlichen Träger haben, Ihr Arbeitgeber ein Sozialverband, eine Elterninitiative oder wie auch immer verortet ist: Das Thema Religion wird Ihnen auf jeden Fall immer wieder begegnen. Denn Kinder beschäftigen sich mit religiösen Fragen und tragen sie an Sie heran, Eltern haben unterschiedliche Religionen und Glaubensrichtungen, die zu verschiedenen Anlässen Eingang in die Kita finden, und auch über die im christlichen Glauben verankerten und in jedem Kindergarten gefeierten Feste werden Religionen zum Thema.
Etwas beginnen, einen Anfang machen, passiert uns immer wieder. Gerade im überraschenden, lebendigen Alltag der Kita sind kleine und große Anfänge wesentliche Bestandteile des pädagogischen Handelns.
Die Freinet-Pädagogik ist nicht so bekannt wie der Situationsansatz oder die Reggio-Pädagogik. Aber sie verbreitet sich zunehmend in deutschen Kitas. Was macht sie aus? Was unterscheidet sie von und was verbindet sie mit anderen pädagogischen Ansätzen? Dem geht diese Ausgabe auf den Grund.
Was kann von Kitas und Kindertagespflege erwartet werden, wenn sich das Angebot der Kinderbetreuung am Nachfrageverhalten der Eltern ausrichten soll? Eine Kooperation ist wünschenswert, doch erst seit 2005 nähern sich die beiden Betreuungsformen auf professioneller Ebene an.
Kinder spielen sich von Anfang an in die Welt hinein und eine Kita ohne spielende Kinder ist undenkbar. Freies Spielen gilt als Grundbedürfnis des Menschen. Kinder finden unentwegt neue Anlässe, die sie zum Spielen motivieren. Sie verwenden dabei alles, was ihnen in die Finger kommt und zu ihrer Spielidee passt. Im Spiel geben sie ihrem Tun einen Sinn, übernehmen Verantwortung für ihr Handeln. Der pädagogische Wert des freien Spiels liegt auf der Hand. Das Kind braucht dafür Zeit, Raum, Freiheit und Vertrauen, die eigenen Ideen umsetzen zu können.
Ausgewählte Beiträge dieser Ausgabe:
Kita-Arbeit ist Teamarbeit. Eine gute Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern ist ohne eine gute Zusammenarbeit der Fachkräfte nicht denkbar. Dazu gehören nicht nur gegenseitige Information, Klärung von Zuständigkeiten und gemeinsame Vorhaben. Ein gutes Kita-Team kann voneinander lernen, auch und gerade dann, wenn seine Mitglieder nicht nur individuelle Lernprozesse verfolgen, sondern unterschiedliche Erfahrungen gewinnbringend austauschen. Manchmal muss die Kommunikation auch mit Stolpersteinen zurechtkommen. Ein Team, das seine Zusammenarbeit systematisch und nachhaltig entwickeln will, braucht Handwerkszeug und Übung. Das Heft konzentriert sich auf Lern,- Erfahrungs- und Entwicklungsprozesse in Teams und weckt sowohl gruppendynamisches Verständnis, als auch Verfahren, Wege und Methoden der Teamqualifizierung.
16 Bundesländer, 16 Bildungspläne, 16 unterschiedliche Wege von Bildung und Erziehung in deutschen Kindertagesstätten? Wie haben nach rund zehn Jahren die Bildungsempfehlungen, Orientierungspläne und Bildungsprogramme Einzug in die pädagogische Arbeit gefunden? Was bringen sie der Praxis? Ein von außen gesetzter Rahmen kann unterstützend wirken, wenn er fundiert informiert, Gedanken- und Handlungsimpulse setzt, ohne einzuengen oder gar zu reglementieren. Über den aktuellen Stand sowie Weiterentwicklungen in den bundesdeutschen Kindertageseinrichtungen lesen Sie in dieser Ausgabe:
Bildungsprogramme als Orientierung, Korsett oder Zumutung?
Außerdem im Heft:
Frühpädagogische Fachkräfte sind im Beruf überdurchschnittlich belastet. Durch Personalmangel und wachsende fachliche Anforderungen wird es nicht gerade leichter, sich gesund zu erhalten. Dabei ist es nicht nur für die Fachkräfte wichtig, in der Arbeit gelassen, belastbar und motiviert zu bleiben; auch den Kindern nützt es, wenn ihre Erzieherinnen und Erzieher gesund sind. Das Heft fokussiert vor allem die Gesundheit der Fachkräfte. Zum einen klärt es grundsätzlich, was heute unter Gesundheit und Gesundheitsförderung verstanden wird und wer dafür welche Verantwortung trägt. Zum anderen bietet es mit Erfahrungsberichten und praktische Beispielen Anregungen, wie Gesundheitsförderung und gesunde Arbeitsplätze in Kitas aussehen können.
Ob für Krippen-, Kindergarten- oder Hortkinder: Eine Vielzahl von Programmen und Angeboten wird in den Kitas zu Sprachförderung, mathematischer Förderung, Bewegungsförderung, Förderung sozialer Kompetenzen usw. eingesetzt. Verplanter Alltag kann die Folge sein. Was wissen wir über den pädagogischen Gehalt, über Sinn und Unsinn von programmatischen Angeboten? Wie begeistert sind Sie als Erzieher/in selbst davon – und die Kinder? Diese Ausgabe regt an, einen lebensweltlichen Bezug in der Lernfeldgestaltung der pädagogischen Arbeit für Kinder herzustellen und zu erhalten.
Lesen Sie hierzu (u. a.):
Außerdem im Heft:
Die Begegnung und Zusammenarbeit mit Eltern ist in Kitas eine alltägliche Anforderung. Die Kinder kommen als Mitglieder einer Familie in die Einrichtung und haben in einem unsichtbaren Rucksack ihre ganze familiäre Eingebundenheit dabei, und diese kann ziemlich belastet und belastend sein. Viele Eltern befinden sich nämlich in Drucksituationen. Sie sind ökonomischem Druck ausgesetzt, sind aus Krisengebieten zu uns geflüchtet, sind suchtkrank oder, oder…
Ihr Familienleben zu organisieren, gelingt Eltern unterschiedlich gut, hat aber auf jeden Fall Auswirkungen auf die Kinder. Die Kita als Familien unterstützende Institution ist hier gefordert. Ihre Einflussmöglichkeiten sind bei schwierigen Problemlagen zwar begrenzt; gleichwohl war die Bedeutung von Kitas für die Lebensgestaltung von Familien und das Wohlergehen und die gesunde Entwicklung von Kindern noch nie so groß wie heute. Das Heft zeigt Wege auf die Fachkräfte gehen können, wenn Familien Unterstützung brauchen.
Sexueller Missbrauch, Gewalt durch Erwachsene, Übergriffe zwischen Kindern – für die Kita ist das Thema Kinderschutzes stets präsent. Es braucht klare Strukturen und Verantwortlichkeiten sowie zuverlässige Kommunikation seitens der Erwachsenen, um Kinder zu schützen und zu unterstützen.
Das wahre Leben findet vor der Haustür statt: Auf der Straße, im Viertel, in der Natur – da ist was los. Da gibt’s was zu entdecken, zu erforschen, zu lernen. Da begegnet man interessanten Menschen, die etwas zu sagen und zu zeigen haben. Darum nix wie "Raus aus der Kita".
Draußen sein weckt Lebensfreude, ist "natürliche" Naturbegegnung und bildet die sinnlich-köperliche Wahrnehmung. Ob Kind in der Stadt oder auf dem Land – die Kita ist zentraler Bezugspunkt für ein vielfältiges Angebot, das draußen stattfindet.
Egal ob 30 oder 60 Jahre jung – älter werden im Beruf, das betrifft alle pädagogischen Fachkräfte in ihrer Arbeit in der Kita. Gesundheitsfördernde Maßnahmen, arbeitsorganisatorisches Umdenken und Unterstützung von Träger-Seite zeigen neue Wege im Sinne von Arbeitszufriedenheit.
Die Reggio-Pädagogik: ein reformpädagogisches Konzept aus Italien, das zunehmend auch in Deutschland (und weltweit) Verbreitung findet. Welche Ideen lassen sich auf unsere Verhältnisse übertragen? Was kann die einzelne Erzieherin, was die gesamte Einrichtung oder der Träger übernehmen, sodass Kinder und Erwachsene davon profitieren? Lassen Sie sich inspirieren von den vielen beeindruckenden Gedanken und Konzept-Elementen der „Reggianer“.
Rolle und Aufgabenverteilung von Leitung und Stellvertretung in der Kita sind meist unthematisiert oder diffus. Wie können die Beteiligten ihre Rollen und Positionen mit guter Arbeit füllen, die zugleich dem Team zugute kommt?
"Kinder unter drei in der Kita" – ein spannendes, facettenreiches Themenfeld.
Seit August 2013 ist der Anspruch auf einen Platz in der Kita ab Vollendung des ersten Lebensjahres gesetzlich verankert.
Kinder suchen gerne von sich aus den Kontakt zu Erwachsenen. Das Beziehungsangebot von Erzieherinnen und Erziehern in der Kita ist grundlegend für die förderliche Entwicklung von Lern- und Bildungsprozessen bei Kindern.
Schaukeln, klettern, balancieren … – warum sind Kinder eigentlich ständig in Bewegung? Die Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Gleichgewichtssinn sind grundlegend wichtig für unsere Orientierung im Raum und die Basis für alle anderen Wahrnehmungssysteme. Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder darum gerade im Kindergarten so viel Zeit und Raum wie möglich, sich bewegen zu können.
In der Kita ist Kreativität tagtäglich präsent und muss nicht "gemacht" werden. Kinder lieben es, schöpferisch und erfinderisch tätig zu sein – mit allen Sinnen, den unterschiedlichsten Materialien, dem eigenen Körper, mit Sprache, Musik oder Bewegung. Ästhetische Bildung vom Kinde aus gedacht, meint die Entfaltung von Selbstwirksamkeit. Die Kita als Bildungsort bietet Raum, Gelegenheit und Begleitung, um die Prozesse ästhetischen Lernens bei Kindern vielfältig zu unterstützen. Das Heft bietet hierzu Hintergrundwissen und eine Vielzahl praktischer Beispiele:
Eine Kindertageseinrichtung ist Teil des Gemeinwesens, hat ihren Platzes innerhalb eines Sozialraums. Als öffentliche Bildungsinstitution wirft sie den Blick auch über den Kita-Zaun. Die Analyse des Sozialraums bezieht die darin lebenden Familien ein und kommt somit den Kindern innerhalb der pädagogischen Arbeit zugute.
Spielen ist die Hauptbeschäftigung von Kindern. Sie müssen viele Stunden täglich „frei“ spielen können, das ist wichtig für ihre Persönlichkeitsentwicklung, für Selbst- und Welterkenntnis. Aber ist dafür in der Kita immer genügend Zeit und Raum? Und wie lässt sich der Wert ungelenkten Spiels Eltern und Außenstehenden vermitteln?
Sprache und Sprachbildung, Sprechen und Kommunikation innerhalb des pädagogischen Alltags in der Kita, fördern die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Dies setzt Aufmerksamkeit und Dialog-Bereitschaft seitens der Erwachsenen voraus, damit gute Sprachkultur zum Konzept wird.
In Kindertageseinrichtungen sind Geburtsagsfeiern fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Die Wertschätzung und Würdigung des Daseins eines Kindes berührt immer wieder auf's Neue. Die Gestaltung und Vorbereitung der Feiern sollte zugleich dem Kind gegenüber angemessen sein und dessen Wünsche ernstnehmen.
Räume bilden. Die Gestaltung von Kita-Räumen hat enormen Einfluss auf die pädagogische Arbeit. Es gilt, genau hinzuschauen und zu durchdenken, ob Kita-Räume eher individuelle Vorlieben der pädagogischen Fachkräfte spiegeln oder die Kita als Bildungseinrichtung präsentieren.