19.06.2019
Heike König
vernonwiley // GettyImages

Wassermusik - Ein Experiment zur Wasserschwingung

Kann Wasser Musik machen oder singen? Aber natürlich! In diesem Experiment lassen sich sogar verschiedene Wasserstimmen nach Tonhöhe ordnen. Das verbindet das Verständnis von Mengen mit einem auditiven Reiz. Das Sortieren richtet sich hier nach mathematischen (Mengen-)Kriterien und gleichzeitig nach Tönen.

Info:

Alter: ab 3 Jahre

Material für die Wassermusik:

  • 1 Wanne oder große Glasschüssel
  • Wasser
  • Gummibärchen
  • Korkscheiben
  • Baumrinde oder Holzstückchen
  • Geldmünzen
  • Alufolie
  • Luftpolsterfolie
  • Stein
  • Blatt
  • Eiswürfel
  • Styroporstücke

Und so geht das Experiment:

In einem Krug Wasser nach Wunsch mit Lebensmittelfarbe einfärben. Das macht die Ergebnisse im Experiment anschaulicher. Die Kinder füllen vier gleiche Gläser mit unterschiedlich viel Wasser aus dem Krug. Mit einem Löffel schlagen sie die Gläser an der jeweils gleichen Stelle an.

Was passiert? Können die Kinder die Gläser je nach Höhe des Tons, der erzeugt wird, ordnen? Was fällt ihnen jetzt auf? Genau: Je voller das Glas, umso tiefer ist der Ton.

Gemeinsam Erklärungen finden

Viel Füllung gleich tiefe Stimme: So einfach lässt sich das Phänomen im Wasserglas erklären. Aber warum ist das so? Durch das Anschlagen des Glases gerät das Wasser darin in Schwingung und bewegt sich. Im vollen Glas bewegt sich das Wasser langsamer, die Töne bleiben tief. Im fast leeren Glas bewegt sich das Wasser schnell — die Töne werden höher.

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