Der Durcheinanderer – Merkgeschichte
Konzentration und Merkfähigkeit liegen nahe beieinander. Denn wer sich erinnern will, der muss sich gut konzentrieren können. In dieser Merkgeschichte gibt es viele Details, die sich die Kinder merken müssen, wenn sie sie nacherzählen möchten. Eine gute Übung für die grauen Zellen!Text: Marion Bischoff, Bild: Alexandra Junge
Info:
Alter: ab 4 Jahren
Lesen Sie die Geschichte langsam und mit Pausen vor. Sicherlich wird Sie auch das Gelächter der Kinder an manchen Stellen unterbrechen. Es kommt aber trotz allem Witz darauf an, dass die Kinder richtig gut zuhören.
Der Durcheinanderer - Merkgeschichte
Vor langer, langer Zeit lebte einmal ein lustiger Mann. Er war so durcheinander, dass er von allen Leuten nur „der Durcheinanderer“ genannt wurde.
Auf die Zahnbürste machte er Ketchup. Wenn er sich sein Gesicht waschen wollte, benutzte er ein Handtuch. Und wenn schönes Wetter war, zog er immer den Sonnenhut seiner Frau auf. Mit einem rosa Schleifchen.
Seinen Tee goss er aus der Teekanne in einen Topf. Beim Frühstück schmierte er die Butter auf den Teller. Seine Schuhe legte er unter die Bettdecke.
Einmal war er im Garten, um ein Grillfeuer anzuzünden. Er legte Holz zusammen und goss Wasser darauf. Er füllte Sand in seine Gießkanne und goss damit die Blumen. Der Durcheinanderer wollte sich in die Sonne legen. Also schmierte er sich mit Mayonnaise ein.
In seinen Geldbeutel packte er Steine ein und ging damit zum Einkaufen. Dort legte er sich Käse in den Einkaufswagen und ging zur Kasse. „Hier bitte, ich nehme mir heute mal Schokolade mit“, sagte er zu der Verkäuferin.
Die schaute ihn verdutzt an. „Ehm. Das ist keine Schokolade. Das ist Käse.“
Der Durcheinanderer erschrak. Keine Schokolade? Auf einmal wurde er sehr traurig, denn er wusste einfach nicht, was er alles durcheinandergebracht hatte. Könnt ihr ihm helfen?
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