Kindergarten & Kita
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Kiga Heft Nr. 43/16

"Ich kann spielen, wo ich will"

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Medienart:
Zeitschriftenausgabe print
Seitenzahl:
0
Format:
7,0 x 0,0 cm
Bestellnummer:
ps1027043
Erscheinungsdatum:
22.03.2016

Kurzbeschreibung

Mit der Ausgabe „Ich kann spielen, wo ich will!“ stellen wir das Konzept des offenen Kindergartens vor. Es ist nach dem Situationsansatz, der Reggio- und Freinet-Pädagogik das vierte Heft in unserer Reihe „Pädagogische Handlungskonzepte“.

Vor etwa 25 Jahren begannen vielerorts die Kindergärten, ihre Türen zu öffnen. Die Kinder sollten nicht mehr in einem Raum einer Angebotspädagogik unterzogen werden, sondern sie sollten die gesamte Einrichtung nutzen dürfen, nach ihren eigenen Interessen und Vorstellungen. Die bisherigen Gruppenräume wurden zu Funktionsräumen und die Erzieherinnen wurden zu Fachfrauen für bestimmte Bereiche.

Doch was steckt genau hinter der Idee des „offenen Kindergartens“? Was ist das Besondere in der „offenen Arbeit“? – Wer abschließende Antworten oder konkrete Handlungsanweisungen erwartet, wird enttäuscht werden. Denn „das“ offene Konzept gibt es nicht, aber ... es gibt vielfältige Praxiserfahrungen, erprobte Konzepte, interessante Querverweise, beindruckende Projekte, spannende Vorhaben.

Wesentlich ist Offenheit gegenüber neuen Entwicklungen und eine durchwegs kindzentrierte Pädagogik. Francis Picabia trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er sagt „der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung wechseln kann.“ Der Weg zur offenen Arbeit beginnt nirgendwo anders als in den Köpfen der Erwachsenen!

Lesen Sie unter anderem:

  • Verändern sich Konzepte, verändern sich Räume – ein Rückblick auf 25 Jahres offene Arbeit
  • Die Kinder zeigen uns den Weg – Öffnung ist ein immerwährendes Prozess und eine Haltung
  • Bildungsraum Natur – draußen ist der gesündeste, vielseitigste, anregendste und ruhigste Raum der Einrichtung
  • Zum Umgang mit der Angst vor den Ängsten der Eltern – ein Erfahrungsbericht
  • „Geht mein Kind da nicht verloren?“ – Offen sein für die Kompetenzen der Kinder in der Eingewöhnung
  • Immer wieder prüfen und verändern – Dokumentationsformen: viele Wege, viele Beteiligte

Außerdem im Heft:

  • Wo kommt sie her? Wo geht sie hin? – Zur Geschichte der offenen Arbeit
  • Warum Fachfrauen und -männer in der offenen Arbeit so wichtig sind – über das Prinzip der Parallelität von Räumen und Menschen
  • Zwischen aufmerksamer Zurückhaltung und bewusstem Handeln – das wahrnehmende Beobachten

Im Materialpaket:

16 Karten (DIN A4): Die 12 wichtigsten Merkmale offener Arbeit

Gerhard Regel umreißt auf den vorliegenden Materialkarten einen Bezugsrahmen für die offene Arbeit. Zwölf Merkmale sind für ihn zentral, die in der offenen Arbeit erfüllt sein sollten. Jedem Merkmal ist eine Karte gewidmet. Im Anschluss sind jeweils Impulsfragen zu finden, die Ihnen helfen sollen, das jeweilige Thema gedanklich zu wenden, auf Ihre eigene Einrichtung und Arbeit zu beziehen und im Team zu diskutieren.

Außerdem: Poster (DIN A1): Die 16 Leitsätze über das kompetente Kind

Zum Aufhängen – als Anregung zum Gespräch im Team über pädagogisches Vorgehen im Kindergartenalltag

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